Mit einem wahren Zeitenfeuerwerk wurde der zweite Lauf zur DRM in Schleswig gestartet: Gleich zu Beginn der ADAC-Wikinger Rallye legten Olaf Dobberkau und Alexandra König mit ihrem Porsche 911 GT3 die Messlatte sehr hoch. Der Schleusinger benötigte für die 17,77 Kilometer der WP Lottorf 11:06,46 Minuten und fuhr damit einen Vorsprung von 10,69 Sekunden auf den bis dahin Zweitplatzierten Peter Corazza im Mitsubishi Lancer Evo 7 heraus.

Am Sonnabend ging es zunächst gut weiter. Die Thüringer lagen immer unter den ersten Drei. Doch dann folgte dem Staunen der Fans und Fahrer die Enttäuschung, ein massiver Leistungsverlust am Porsche brachte das vorzeitige Aus.

"Wir wissen nicht, warum das Problem plötzlich aufgetreten ist. Um nicht noch mehr kaputt zu machen mussten wir leider aufgeben. Das ist extrem schade, weil es so gut lief. Hier in Schleswig wäre richtig was drin gewesen. Aber so ist Rallye eben. Jetzt müssen wir den Fehler analysieren und dann greifen wir beim nächsten Mal wieder an", so Olaf Dobberkau.