Der Name "Auf der Freiheit" ist keine Erfindung von Werbe- und Marketingspezialisten: "Auf der Freiheit" heißt bereits seit dem Mittelalter ein Stück Land, das nur 800 Meter östlich vom Schleswiger Dom am Wasser gelegen ist. In dieser Südlage soll ein neuer attraktiver Stadtteil in Schleswig entstehen.

Bis es soweit ist, kann die ADAC Wikinger Rallye das riesige Terrain nutzen. 2008 fand hier bereits eine Zuschauer-WP statt, in diesem Jahr soll das Areal dank der großzügigen Bereitstellung durch das Team Vivendi zum Dreh- und Angelpunkt der gesamten Veranstaltung werden.

Die ADAC Wikinger Rallye wird verschiedene Flächen des über 50 Hektar großen Geländes der ehemaligen Kaserne für den Servicebereich nutzen. Das frühere Unteroffiziersheim soll für den gastronomischen Teil, das Medienzentrum, die Gästebetreuung und die Dokumentenabnahme sowie die Siegerehrung genutzt werden.

Ein weiterer erheblicher Bereich soll für eine drei Mal zu fahrende Zuschauerprüfung in Anspruch genommen werden. Die geplante Strecke soll als Rundkurs ausgelegt werden und wird eine Rundenlänge von ca. 1,5 bis 2 km haben. Dieser Rundkurs wird im Verlaufe der Rallye mit jeweils zwei kompletten Runden plus Ausfahrt absolviert werden.

Das abschließende Finale soll dann ein besonderes Highlight bieten: zum Showdown werden gleichzeitig vier bis sechs Fahrzeuge auf die Strecke geschickt und über mindestens vier Runden zur letzten Sekundenjagd der ADAC Wikinger Rallye 2009 antreten. "Eine Wertungsprüfung unmittelbar am Serviceplatz und in direkter Nachbarschaft des Medienzentrums und des Ziellokals hat es unseres Wissens in der DRM noch nicht gegeben", freut sich Organisationsleiter Rainer Haulsen über die tollen Möglichkeiten "Auf der Freiheit".

Der genaue Verlauf der Strecken steht aber noch nicht fest. gebaut werden noch eine Wasserdurchfahrt und eine "Driftkurve". Hier und da müssen allerdings noch die ein oder anderen Tiefbau-Maßnahmen vorgenommen werden, ehe diese Piste auch tatsächlich gefahren werden kann.