Bereits am Donnerstag nutzte das junge Team die Testwertungsprüfung, um mit Hilfe von Niki Schelle die richtige Abstimmung für das bevorstehende Wochenende zu finden. Die Zielvorgabe war klar: Kilometer sammeln, Auto besser kennen lernen und am Samstagabend in Dornstadt über die Zielrampe zu rollen.

Thomas Leipold berichtete: "Die Wertungsprüfungen präsentierten sich bei der Besichtigung als sehr schnell. Wechselhafte Witterungsverhältnisse mit Regengüssen verschärften die Anforderungen um ein Vielfaches. Durch eine nicht optimale Reifenwahl und eine angelaufene Frontscheibe erwies sich der Start in das Rallyewochenende alles andere als einfach. Nach vier Wertungsprüfungen erreichten wir das Zwischenziel auf einem 19. Gesamtrang von 61 gestarteten Teams."

Rhythmus gefunden

Am Samstagmorgen machte das Wetter die Reifenentscheidung durch anfänglichen Dauerregen einfacher. Lena Kaufmann erläuterte: "Nach den ersten beiden Wertungsprüfungen am Samstagmorgen hatten wir einen guten Rhythmus gefunden und konnten uns von Prüfung zu Prüfung steigern. Am Nachmittag trocknete die Strecke ab und das Fahrzeug musste im Service auf die neuen Bedingungen abgestimmt werden. Am Ende sprang ein zweiter Platz in der Division 3 und im Mitropa Rallye Cup heraus. Wir verbesserten uns auch noch auf einen 15. Gesamtrang."

Leipold sagte abschließend: "Ein großer Dank gilt dem ganzen Team, die trotz schlechtem Wetter das gesamte Wochenende ein hervorragenden Job erledigten und so für die ersten Punkte im Mitropa Rallye Cup sorgten. Der Suzuki Ignis S 1600 lief ansonsten über die gesamte Distanz tadellos. Im Mitropa Cup verbesserten wir uns auf einen 18. Gesamtrang von 41 gewerteten Teams."