So viel steht fest: Stephan Schott und Thomas Wallenwein haben die beiden Rallyefahrzeuge des Team FleetBoard Mercedes-Benz nach der harten zehnten Etappe der Dakar-Rallye in das abendliche Biwak pilotiert. Der Rundkurs durch die berüchtigte Atacama-Wüste war am Montag von der Rallyeleitung aufgrund einer zu weichen Sandkonsistenz von 670 auf 476 Kilometer verkürzt worden. Dies führte zu Problemen bei der Ergebnisauswertung. Schott wurde im Pajero an der fünften Zeitkontrolle auf Platz 57 der Automobilwertung geführt, Wallenwein lag nach der vierten Zeitkontrolle auf Rang 45 in der LKW-Wertung.

"Zumindest sind beide Fahrzeuge im Biwak angekommen", sagte Ellen Lohr, Teamchefin des Team FleetBoard Mercedes-Benz. "Stephan hat sich auf der zehnten Etappe einmal im Wüstensand festgefahren und beklagte einen Reifenschaden am Pajero - ansonsten ist er bei diesen schwierigen Bedingungen gut durchgekommen."