"Wir wollten eine herausfordernde, harte und spannende 30. Ausgabe der Dakar", erinnert sich Dakar-Direktor Etienne Lavigne. Es sollte anders kommen. Am Tag vor dem Start in Lissabon wurde die Dakar wegen Terrordrohungen abgesagt. "Der Schock war brutal und die Konsequenzen für viele hart." Rückblickend hält Lavigne die Absage jedoch für die einzig richtige und vernünftige Entscheidung.

"Das Abenteuer ist aber noch nicht vorbei", betont er auf der Dakar-Webseite. "Es liegt nun an uns", fährt er fort und meint damit, eine perfekte und sichere Organisation der Dakar 2009. Weitere Informationen dazu will der Veranstalter ASO in den kommenden Wochen bekannt geben.

Schon jetzt steht fest, dass im Herbst eine Rallye in Ungarn und Rumänien stattfindet. Sie wird unter dem Begriff "Dakar Serie" an den Start gehen und soll der erste von mehreren zukünftigen Dakar-Rallyes außerhalb Afrikas sein. Offiziell vorgestellt wird die Rallye am Montag in Budapest und am Dienstag in Bukarest. Das Abenteuer Dakar geht weiter.