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Könnte Mercedes McLaren Richtung BRAWN GP verlassen?

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beitrag Freitag, 11. September 2009

Beiträge: 4406
Eine Österreichische Tageszeitung schreibt Heute, das der Kauf von Brawn GP an Mercedes & der Wechsel von Rosberg zu Mercedes für 2010 fix ist.
Was hinter den Kulissen abgeht, weiß natürlich keiner von uns.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Samstag, 12. September 2009

Beiträge: 1082
Formulaone hat geschrieben:
Sollten die Gerüchte stimmen, verstehe ich das nicht ganz. Gerade jetzt, wo Dennis weg ist, sollte Mercedes darüber doch sehr glücklich sein. Whitmarsh ist doch wesentlich kooperativer als Dennis.

Aber ok, man weiß nicht, was hinter den Kulissen abgeht. Möglicherweise zieht Ron Dennis immer noch die Fäden und Whitmarsh ist nur seine Marionette.

Angeblich soll sich McLaren auch dagegen geträubt haben, dass Mercedes Motoren an Red Bull liefert. Schade fänd ich es, wenn wir auf diese Weise um ein teaminternes Duell Hamilton/Rosberg betrogen werden.


Ich verstehe sehr gut warum Mercedes von McLaren weg will und wieder scheint das Jahr 2007 in einem anderen Licht :lol:

Die konnten es wahrscheinlich gar nicht abwarten, bis der Vertrag ausläuft. :lol:
Er kam.....Sah......und SIEGTE!!!!!

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Nach aktuellem Gerüchtestand soll Mercedes nun deswegen vorerst planen, ab 2011 Brawn zum Werksteam zu machen. Sollte wirklich vorher eine Loslösung von McLaren erfolgen, wäre das aber auch früher möglich.
Und auch die Spekulationen bleiben, dass McLaren plant, die in Zukunft nicht mehr gebrauchten Rennmotoren von BMW zu kaufen. auto motor und sport hatte bereits vor einiger Zeit darüber berichtet, dass der ehemalige McLaren-Teamchef Ron Dennis bei BMW angefragt habe, ob die Motoren zu verkaufen seien. Auch Sport Bild berichtet dies nun und Motorsport-Magazin.com liegen ebenfalls derartige Informationen vor.

quelle:diese seite
Wenn sich diese geruechte bestaetigen, dann steht einer scheidung Mclaren/Mercedes nichts mehr im weg.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Formulaone hat geschrieben:
Ist ja eigentlich ähnlich wie bei BMW-Williams damals. BMW wollte mehr Einfluss, aber Frank Williams und Patrick Head stellten sich quer. Und so suchte sich BMW halt das Sauber-Team aus, da Sauber eh in Rente gehen wollte und so noch einmal den dicken Reibach machte.
Das wird sicher heiter. Dann geht es ja höchstens 4-5 Jahre bis Mercedes das Programm komplett in den Sand gesetzt hat. Die Investoren sollten sich schon mal für die Übernahme von Mercedes-F1 (oder wie auch immer das dann heisst) bereit machen. :lol:

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009

Beiträge: 0
stuephi1 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Ist ja eigentlich ähnlich wie bei BMW-Williams damals. BMW wollte mehr Einfluss, aber Frank Williams und Patrick Head stellten sich quer. Und so suchte sich BMW halt das Sauber-Team aus, da Sauber eh in Rente gehen wollte und so noch einmal den dicken Reibach machte.
Das wird sicher heiter. Dann geht es ja höchstens 4-5 Jahre bis Mercedes das Programm komplett in den Sand gesetzt hat. Die Investoren sollten sich schon mal für die Übernahme von Mercedes-F1 (oder wie auch immer das dann heisst) bereit machen. :lol:


Jeder Vergleich hinkt, nicht wahr? Mercedes lässt sich nicht mit BMW vergleichen. Was Machtstrukturen, Einfluss & Finanzielles angeht sowieso. Dass das eine heitere Angelegenheit wird, tröstet nicht wirklich, aber seit 10 Jahren im Schlepptau. Ich frage mich wirklich, wann, wenn nicht 2010 will Mercedes eigenständig wahr genommen werden? Es passt nicht, ist nicht mehr schick, dreistellige Millionen-Summen jedes Jahr auszugeben und von den Angestellten Zurückhaltung fordern. Und wofür? Um das Erreichte auch noch hauptsächlich den Engländern zu überlassen. Noch nicht mal einen deutschen Piloten schafft es Mercedes bei McLaren zu installieren. Da lobt man sich den Motorenpartner Force India, die Sutil eine Chance gegeben haben, die der Bursche zu nutzen weiss.
So oder so, es wird Zeit, dass Mercedes ins kalte Wasser springt! Auch auf die Gefahr dabei unterzugehen, da könnte man dann auch sagen, so wie es BMW ergangen ist :wink: . Shit happenZ, warum sollte Mercedes davor gefeit sein?

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009

Beiträge: 10729
Und wo steht, dass in einer Welt der Globalisierung und einer F1-WELTMEISTERSCHAFT ein international arbeitender Konzern wie Daimler-Benz verpflichtet ist, sich um den deutschen Nachwuchs in der F1 zu sorgen? Bei Ferrari fuhr vor Fisichella sehr sehr lange kein Italiener, bei Renault vor Grossjean auch kein Franzose. Toyota hatte meines Wissens nie einen Japaner. Das Argument ist mehr als fadenscheinig...

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009
AWE AWE

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GloriaD hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Anarch hat geschrieben:
Könnte es sein dass McLaren Mercedes in Sachen Fahrerfrage abblitzen hat lassen und die Stuttgarter nun eine andere politische Spielwiese suchen, wo es mehr Potenzial gibt.


Das tun sie doch schon seit einem duzend Jahren :D)
Nobby hat damals den Weber bei McLaren rein geschoben und Dennis hat in raus geschmissen .
Das war der erste Dämpfer und dann haben sie versucht McLaren auf zu kaufen . auch das hat nachweislich nicht geklappt weil Dennis sich nicht hat übers Ohr hauen lassen .
Und nun haben sie (vielleicht) ne neue spielweise gefunden .
Mal sehen wie lange der Rasen auf der Wiese noch grün ist ,wenn ein Hersteller die Macht über den Dünger hat :D)


Die Idee soll bei McLaren aber gar nicht so gut ankommen
das Mercedes sich verabschiedet.



Das kam damals bei Williams auch nicht gut an ,.als sich BMW verabschiedet hat . Man muss halt nur wissen was einem wichtiger ist ,
kurzfristig einen schlechteren Motor oder langfristig einen "Partner" der einem sagt ,was man sich früh aufs Brötchen schmiert .

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Und nun haben sie (vielleicht) ne neue spielweise gefunden .
Mal sehen wie lange der Rasen auf der Wiese noch grün ist ,wenn ein Hersteller die Macht über den Dünger hat :D)


Ist ja eigentlich ähnlich wie bei BMW-Williams damals. BMW wollte mehr Einfluss, aber Frank Williams und Patrick Head stellten sich quer. Und so suchte sich BMW halt das Sauber-Team aus, da Sauber eh in Rente gehen wollte und so noch einmal den dicken Reibach machte.

Ähnliches passiert jetzt vielleicht mit Brawn und Mercedes. Wobei ich denke, dass Brawn wohl weiterhin Teamchef bleibt. Haug könnte ich mir in dieser Position auch gar nicht vorstellen.


da sind wir zwei uns doch wieder mal voll einig :-)
Die Frage ist nur ob Brawn sich lange was von Haug erzählen lässt den n wir wissen ja das Brawn keinen großen Bock mehr hat ,zweite Geige zu spielen .

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
Und wo steht, dass in einer Welt der Globalisierung und einer F1-WELTMEISTERSCHAFT ein international arbeitender Konzern wie Daimler-Benz verpflichtet ist, sich um den deutschen Nachwuchs in der F1 zu sorgen? Bei Ferrari fuhr vor Fisichella sehr sehr lange kein Italiener, bei Renault vor Grossjean auch kein Franzose. Toyota hatte meines Wissens nie einen Japaner. Das Argument ist mehr als fadenscheinig...


Das ist der verletzte Stolz .der nagt schon 12 Jahre an so manchem :-)

Beitrag Mittwoch, 14. Oktober 2009

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
Und wo steht, dass in einer Welt der Globalisierung und einer F1-WELTMEISTERSCHAFT ein international arbeitender Konzern wie Daimler-Benz verpflichtet ist, sich um den deutschen Nachwuchs in der F1 zu sorgen? Bei Ferrari fuhr vor Fisichella sehr sehr lange kein Italiener, bei Renault vor Grossjean auch kein Franzose. Toyota hatte meines Wissens nie einen Japaner. Das Argument ist mehr als fadenscheinig...


Ich bin weiss Gott kein Freund von Luca Badoer, aber den scheinst Du vergessen, oder unterschlagen zu haben? Der fährt so lange Ferrari & F1, dass er wahrscheinlich bei Ferrari noch als Rentner testen wird. Auf jeden Fall sind auch bei Ferrari immer wieder & länger auch Italiener gefahren und der Nachwuchs kann sich sehen lassen.
Toyota hat einen japanischen, wie jungen Test- & Einsatzfahrer. Nicht zu vergessen den Stammfahrer von Williams-Toyota, Kazuki Nakajima.
Bei Renault sind in der älteren Vergangenheit auch viele Franzosen gefahren. Letzter Franzose war aber der Testfahrer Frank Montagny!

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
DrSpeed hat geschrieben:

Ich bin weiss Gott kein Freund von Luca Badoer, aber den scheinst Du vergessen, oder unterschlagen zu haben? Der fährt so lange Ferrari & F1, dass er wahrscheinlich bei Ferrari noch als Rentner testen wird. Auf jeden Fall sind auch bei Ferrari immer wieder & länger auch Italiener gefahren und der Nachwuchs kann sich sehen lassen.

Nun ja der letzte Sieg eines Italieners in einem F! Ferrari liegt ja nun auch schon fast ein viertel jahrhundert zurück.War das nicht Alboreto damals mitte der achziger Von den 196 Ferrari F1 Siegen gehen auch nur 9 ( wenn ich mich nicht verzählt habe ) an italienische Fahrer
Also Ferrari ,F1 und Italiener ist nun nicht das große Thema





Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Mav05 hat geschrieben:
Und wo steht, dass in einer Welt der Globalisierung und einer F1-WELTMEISTERSCHAFT ein international arbeitender Konzern wie Daimler-Benz verpflichtet ist, sich um den deutschen Nachwuchs in der F1 zu sorgen? Bei Ferrari fuhr vor Fisichella sehr sehr lange kein Italiener, bei Renault vor Grossjean auch kein Franzose. Toyota hatte meines Wissens nie einen Japaner. Das Argument ist mehr als fadenscheinig...
Nun ja, der Vergleich hinkt etwas.....
Die englischen, tialienischen und die französischen 'Nationalmannschaften' sind als Teams einfach um Längen erfolgreicher als die Deutschen und gehören einfach viel mehr zur F1. Die Deutschen begnügen sich ja seit jahren damit irgendwelche deutschen Schrauben und Radmuttern hervorzuheben, welche den Top-Teams zum Sieg verhalfen.
und die Fixierung auf den Fahrer und die damit verbundene Fahrerkreischerei ist wohl genau gleich wie bei den Spaniern auch natürlich 'gewachsen', durch die Erfolge von Schumacher oder Alonso.

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 4004
stuephi1 hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Und wo steht, dass in einer Welt der Globalisierung und einer F1-WELTMEISTERSCHAFT ein international arbeitender Konzern wie Daimler-Benz verpflichtet ist, sich um den deutschen Nachwuchs in der F1 zu sorgen? Bei Ferrari fuhr vor Fisichella sehr sehr lange kein Italiener, bei Renault vor Grossjean auch kein Franzose. Toyota hatte meines Wissens nie einen Japaner. Das Argument ist mehr als fadenscheinig...
Nun ja, der Vergleich hinkt etwas.....
Die englischen, tialienischen und die französischen 'Nationalmannschaften' sind als Teams einfach um Längen erfolgreicher als die Deutschen und gehören einfach viel mehr zur F1. Die Deutschen begnügen sich ja seit jahren damit irgendwelche deutschen Schrauben und Radmuttern hervorzuheben, welche den Top-Teams zum Sieg verhalfen.
und die Fixierung auf den Fahrer und die damit verbundene Fahrerkreischerei ist wohl genau gleich wie bei den Spaniern auch natürlich 'gewachsen', durch die Erfolge von Schumacher oder Alonso.


Schlimm, die Deutschen. Wie gut, dass die Schweizer so viel besser sind. Und was ein Glück, dass Sauber jetzt nicht mehr durch deutsche Schrauben und Radmuttern behindert wird.

Aber was für 'Nationalmannschaften'?
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 4399
Vor einigen Jahren gab es mal eine Nationalmanschaft mit Speedmodellautos, die war sehr Erfolgreich. das Rundstreckenverbot galt für Sie nicht.
Inzwischen sind diese ein bisschen aus der Mode gekommen. Und die Pisten sind verschwunden. Eine wahr übrigens in Monza gleich hinter den alten Garagen.
.

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Wieso habe ich wohl das Nationalmannschaften mit so lustigen '-Zeichen versehen? :lol:
Mr_Mutt hat geschrieben:
stuephi1 hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Und wo steht, dass in einer Welt der Globalisierung und einer F1-WELTMEISTERSCHAFT ein international arbeitender Konzern wie Daimler-Benz verpflichtet ist, sich um den deutschen Nachwuchs in der F1 zu sorgen? Bei Ferrari fuhr vor Fisichella sehr sehr lange kein Italiener, bei Renault vor Grossjean auch kein Franzose. Toyota hatte meines Wissens nie einen Japaner. Das Argument ist mehr als fadenscheinig...
Nun ja, der Vergleich hinkt etwas.....
Die englischen, tialienischen und die französischen 'Nationalmannschaften' sind als Teams einfach um Längen erfolgreicher als die Deutschen und gehören einfach viel mehr zur F1. Die Deutschen begnügen sich ja seit jahren damit irgendwelche deutschen Schrauben und Radmuttern hervorzuheben, welche den Top-Teams zum Sieg verhalfen.
und die Fixierung auf den Fahrer und die damit verbundene Fahrerkreischerei ist wohl genau gleich wie bei den Spaniern auch natürlich 'gewachsen', durch die Erfolge von Schumacher oder Alonso.
Schlimm, die Deutschen. Wie gut, dass die Schweizer so viel besser sind. Und was ein Glück, dass Sauber jetzt nicht mehr durch deutsche Schrauben und Radmuttern behindert wird.
Aber was für 'Nationalmannschaften'?
Wieso schlimm? Ist einfach so.
Die Italiener und Franzosen hatten einfach in den letzten Jahren mehr Erfolg mit dem Team und die Spanier und die Deutschen dafür die erfolgreichen Fahrer. Deshalb konzentiert sich das Fandasein in diesen Ländern eben etwas anders!
Und die Schweizer haben weder erfolgreiche Teams noch erfolgreiche Fahrer, von daher spielen die in dieser Überlegung sowieso keine Rolle.
Wir sind schon happy wenn wir eine Fussball-Nationalmannschaft an die WM schicken dürfen, powered by Hitzfeld, ausgewiesener deutscher Erfolgstrainer. :)
Aber ich finde es immer wieder lustig, wenn gekränkte deutsche Seelen immer davon ausgehen, dass andere genau so patriotische bzw. nationalistische Tendenzen an den Tag legen wie sie selber. :D

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 4004
stuephi1 hat geschrieben:
... by Hitzfeld, ausgewiesener deutscher Erfolgstrainer. :)
Aber ich finde es immer wieder lustig, wenn gekränkte deutsche Seelen immer davon ausgehen, dass andere genau so patriotische bzw. nationalistische Tendenzen an den Tag legen wie sie selber. :D


Der einziger der hier nationalische Tendenzen erkennbar an den Tag legt bist du, auch wenn du es selber nicht merkst weil Nationalismus halt nun mal dumm ist. Dumme Verallgemeinungen basierend auf Kriterien wie der Staatsangehörigkeiten sind nämlich auch dann nationalistisch, wenn nicht um das eigene Land geht.

Abgesehen davon, ich halte nationalische Kreischer wie dich für nicht satisfaktionsfähig, d.h. du könntest mich als gar nicht kränken selbst wenn ich was auf das Land geben würde dessen Staatsangehöriger ich zufälligerweise bin.

Ach, und Glückwunsch zu Hitzfeld. Und natürlich ganz besonders zu Ackermann dem Siegertypen . :-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Was ist denn dass für ein Lachnummernbeitrag. :lol:
Das Interesse in Deutschland an der F1 ist durch die Erfolge von Schumacher erwiesenermassen viel grösser geworden und viele deutsche Medien leben auch von Storys über die deutschen 'Elemente' in der F1, weil sich das eiunfach besser verkauft. Genau das gleiche läuft so auch in Spanien oder sonst überalls. Und in Ländern wie Italien oder Frankreich läuft die Identifiaktion eben mehr über das Team.
Und wenn du das nicht erkennst, dann bist du selber schuld, genau so wenn du dich deswegen persönlich angegriffen fühlst und wild um dich schlägst.

Vielleicht würde es dir helfen den Beitrag nochmals zu lesen welchen ich gequotet habe, danach nochmals nachzudenken, anstatt gleich loszuheulen. :roll:

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 4004
stuephi1 hat geschrieben:
Und wenn du das nicht erkennst, dann bist du selber schuld, genau so wenn du dich deswegen persönlich angegriffen fühlst und wild um dich schlägst.
:



Du kennst die Bedeutung des Wortes "satisfaktionsfähig" offenbar nicht. Bedauerliche Bildungslücke. Aber für nationalistisches Gekreische braucht man ja auch keine Bildung :-)
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Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Du hast immer noch keine Argumente?
Naja, dann viel Spass beim Schaum schlagen. :D

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 4004
stuephi1 hat geschrieben:
Du hast immer noch keine Argumente?
Naja, dann viel Spass beim Schaum schlagen. :D


Wie wärs z.B. mal mit der Beantwortung meiner Frage oben:
Was für 'Nationalteams'?

Wenns an der Stelle bei dir über nationalistisches Gekreische hinausgehen sollte (was ja auch bei dir immerhin theoretisch möglich ist) könnte man ja mal versuchen eine sinnvolle Diskusion mit dir zu führen. Bei deinem nationalischen Unsinn ist sowas leider nicht möglich.
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Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Also, beginnen wir nochmals von vorne. :)

Die Franzosen und die Italiener hatten in den letzten Jahren vor allem Erfolge mit den Teams, dafür keine besonders erfolgreiche Fahrer.
Bei den Deutschen, Spaniern, Finnen etc. ist es genau umgekehrt. Die haben vor allem sehr gute Rennfahrer hervorgebracht, dafür nicht wirklich erfolgreiche Teams.
Da, ob uns das gefällt oder nicht, sehr viele Fans eben die jeweiligen 'Elemente' ihres Landes unterstützen, auch vor allem forciert durch die Medien, hat dies dazu geführt, dass sich diese 'Nationenfans' (oder wie immer die wir auch nennen wollen) in Deutschland und Spanien eben eher mit den Fahrern identifizieren und die anderen eher mit den Teams. Deshalb habe ich mir auch den Spass erlaubt mit den deutschen Schrauben und Radmuttern. Auch diese wurden ja des öfteren durch gewisse Medien ins Spiel gebracht. Diese ersetzen aber wohl höchstens bei den allerkrassesten dieser Fans die 'Identifikationsfigur', ich habe jedenfalls noch nie jemand einer Radmutter zujubeln sehen, auch wenn diese für den Sieg geanu so notwendig sind wie die Fahrer oder der Motor.

Deshalb habe ich mich auch FÜR diese deutschen Fans ausgesprochen, welche sich nach der Aussage, die ich zitiert habe mehr für die deutschen Fahrer interessieren als die Italiener oder Franzosen. Weil diese eben durch die Medien so abgeholt wurden. Wenn die Medien in Frankreich oder Italien sich eher auf die Fahrer statt auf die Teams eingeschossen hätten, dann wären die Wünsche in dieser Richtung genau gleich wie auch in den deutschen Medien. Zudem gibst auch in Italien und Frankreich genug Fans die sich einen Fahrer ihres Landes ins Auto reinwünschen. Es gibt einfach keinen der sich anbieten würde! Und die Schweizer wären da auch keinen Deut besser, aber die haben ja weder ein erfolgreiches Team noch einen erfolgreichen Fahrer. *ggg*

Und das mit den 'Nationalteams' zwischen '-Zeichen ist auch schnell erklärt. zB. wird nach dem Rennen die Nationalhymne der Fahrer und auch der Teams gespielt. Und auch in den Medien wird eben diese nationale Herkunft der Teams und der Fahrer stark gewichtet. Und anscheinend ist dieser nationale Anstrich wichtig genug, dass man darauf nicht verzichten kann...

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 4004
stuephi1 hat geschrieben:
Also, beginnen wir nochmals von vorne. :)

Die Franzosen und die Italiener hatten in den letzten Jahren vor allem Erfolge mit den Teams, dafür keine besonders erfolgreiche Fahrer.
Bei den Deutschen, Spaniern, Finnen etc. ist es genau umgekehrt. Die haben vor allem sehr gute Rennfahrer hervorgebracht, dafür nicht wirklich erfolgreiche Teams.
Da, ob uns das gefällt oder nicht, sehr viele Fans eben die jeweiligen 'Elemente' ihres Landes unterstützen, auch vor allem forciert durch die Medien, hat dies dazu geführt, dass sich diese 'Nationenfans' (oder wie immer die wir auch nennen wollen) in Deutschland und Spanien eben eher mit den Fahrern identifizieren und die anderen eher mit den Teams. Deshalb habe ich mir auch den Spass erlaubt mit den deutschen Schrauben und Radmuttern. Auch diese wurden ja des öfteren durch gewisse Medien ins Spiel gebracht. Diese ersetzen aber wohl höchstens bei den allerkrassesten dieser Fans die 'Identifikationsfigur', ich habe jedenfalls noch nie jemand einer Radmutter zujubeln sehen, auch wenn diese für den Sieg geanu so notwendig sind wie die Fahrer oder der Motor.

Deshalb habe ich mich auch FÜR diese deutschen Fans ausgesprochen, welche sich nach der Aussage, die ich zitiert habe mehr für die deutschen Fahrer interessieren als die Italiener oder Franzosen. Weil diese eben durch die Medien so abgeholt wurden. Wenn die Medien in Frankreich oder Italien sich eher auf die Fahrer statt auf die Teams eingeschossen hätten, dann wären die Wünsche in dieser Richtung genau gleich wie auch in den deutschen Medien. Zudem gibst auch in Italien und Frankreich genug Fans die sich einen Fahrer ihres Landes ins Auto reinwünschen. Es gibt einfach keinen der sich anbieten würde! Und die Schweizer wären da auch keinen Deut besser, aber die haben ja weder ein erfolgreiches Team noch einen erfolgreichen Fahrer. *ggg*

Und das mit den 'Nationalteams' zwischen '-Zeichen ist auch schnell erklärt. zB. wird nach dem Rennen die Nationalhymne der Fahrer und auch der Teams gespielt. Und auch in den Medien wird eben diese nationale Herkunft der Teams und der Fahrer stark gewichtet. Und anscheinend ist dieser nationale Anstrich wichtig genug, dass man darauf nicht verzichten kann...


Na also, geht doch auch in sachlicher Form :-) So wie du es jetzt schreibst würde ich sogar im Wesentlich zustimmen. Nur das es eben vor allem wirlich eine Frage ist was grade erfolgeich ist. Wen z.B. ein britischer Fahrer wirklich gut ist, dann gibts auch dort einen Hype der stärker ist als der um die Teams. Z.B. bei Mansell. Jedenfalls ist das meine Beobachtung. Aber sicher spielt es eine Rolle, dass britische Teams wie Williams oder McLaren eine lange und erfolgreiche Traditon haben. Eine echte Dominanz eines Teams gegenüber ab und an vorhandenen Fahrer was das allgemeine Interesse angesht seh ich allerdings im Grund nur Italien / Ferrari. Wobei es natürlich auch ewig keinen wirklich guten italienischen Fahrer mehr gegeben hat. Wäre interessant zu sehen was passiert wenn so einer mal auftaucht und wohlmöglich bei der Konkurrenz von Ferrari fährt.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 10729
Ich finde diese Diskussion einfach nur völlig am Thema vorbei - die F1 ist eine Fahrer-und Konstrukteurs-WM OHNE jeglichen nationalen Bezug (vielleicht vergleichbar mit der Tour de France und ihren Teams und Fahrern...). Mercedes hatte 3 deutsche und eine österreichische Nachwuchshoffnung unter Vertrag und konnte in der F1 mit keinem der 4 (nicht mal Schumacher) was anfangen, vermarktete zur gleichen Zeit aber blendend einen finnischen Superstar! Ferrari hatte mit Italienern nie was am Hut, sie waren oft nur Lückenbüßer, obwohl Talente wie Patrese oder Trulli dort durchaus ihren Weg gehen könnten (Okay, Alesi war in der Wahrnehmung der Italiener immer Sizilianer, nicht Franzose...). Hätte BMW einen Racer als Teamchef gehabt hätte der Quoten-Deutsche wohl auch irgendwann einem Alonso oder Raikkönen den Platz räumen müssen. RedBull fördert seit Jahren österreichische Kart-Talente und träumte einst von amerikanischen Fahrern - da der Markt beides nicht hergibt fährt man deutsch/australisch... FAZIT: Das Thema ist uninteressant! Übrigens - ich erinnere diesbezüglich an das Thema von Legionären in Fußballclubs - erlaubt ist, was Erfolg bringt...

PS: Interessant ist hier, dass ein paar unbedingt einen Deutschen im Mercedes sehen wollen und gleichzeitig recht verächtlich darüber philosophieren, warum denn eine spanische Bank einen ach so ungeliebten Spanier bei Ferrari etablieren konnte... :D)

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 1344
Du hast doch damit angefangen.
Und jetzt ziehst du das Thema auch gleich noch weiter...... :p

Ich habe ja auch nie behauptet die Teams würden so wirtschaften. Die F1 wird durch die Medien zur nationalen Sache gemacht und wie du richtig anmerkst auch durch einen Teil der Fans. Und das gehört eben genau so zum 'Geschäft' wie das abspulen der Nationalhymne für die Fahrer die meist sowieso total woanders leben und die multinational besetzten Teams, die ihre Teile und Teilchen überall auf der Welt beziehen!

Beitrag Donnerstag, 15. Oktober 2009

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
Ich finde diese Diskussion einfach nur völlig am Thema vorbei - die F1 ist eine Fahrer-und Konstrukteurs-WM OHNE jeglichen nationalen Bezug


Sorry, aber das sehe ich anders. Die Globalisierung regiert doch schon längst in der F1. Und eine ganz besondere auch noch. Aber "die F1 eine Fahrer- & K-WM ohne jeglichen nationalen Bezug. Ich glaube, da unterschätzt Du den gesunden Patriotismus der meisten Fans aber gewaltig? Du wirst wenige italienische Fans finden, die auch nur in Zusammenhang mit McL&M gennant, nicht eine Aversion an den Tag legen würden. Das ist bei franzosen, deutschen oder engländern nicht viel anders.

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