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Was passiert mit MAS?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Was passiert in naher Zukunft mit MAS?

MAS soll in die Wueste geschickt werden, um staubzusaugen
21
42%
MAS bleibt bei Ferrari
11
22%
MAS kommt im Tausch mit ROS bei Mercedes GP Petronas unter
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Keine Stimmen
MAS geht in ein anderes Team
18
36%
 
Abstimmungen insgesamt : 50

Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 25702
Daniel B. hat geschrieben:
Hat nie jemand bestritten das er legal war, auch wenn sich die Mär hält, bei den Schumi Fans, das Ferrari dafür bestraft worden wäre.

MfG
Daniel


Ich wollte Mav lediglich zeigen, dass Legalität nicht immer auch Fairness im Sinne des Sports bedeutet. Und wenn ich mich recht entsinne, hat Mav die Aktion damals in Österreich auch gern mal als Negativ-Beispiel gebracht und kritisiert.
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Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 1199
formelchen hat geschrieben:
Daniel B. hat geschrieben:
Hat nie jemand bestritten das er legal war, auch wenn sich die Mär hält, bei den Schumi Fans, das Ferrari dafür bestraft worden wäre.

MfG
Daniel


Ich wollte Mav lediglich zeigen, dass Legalität nicht immer auch Fairness im Sinne des Sports bedeutet. Und wenn ich mich recht entsinne, hat Mav die Aktion damals in Österreich auch gern mal als Negativ-Beispiel gebracht und kritisiert.

Wie schon geschrieben die Aktion in Österreich damals war, genauso wie der "Getriebewechsel" von Austin legal. Was nicht automatisch beinhaltet dass sie sportlich oder Fair gewesen sind.

MfG
Daniel
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Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
Der Wind in den Medien wurde durch Webbers Funkspruch nach dem Rennen, Zitat: "Not bad for a number two driver..." initiiert. Daß der in der WM vorne liegende Fahrer die neuen Teile zuerst bekommt, mag teilweise so praktiziert werden. Doch da liegen dann meist wesentlich mehr als zehn Punkte zwischen den beiden.

Ach jetzt muss auf einmal ne Grenze von 10 Punkten her, damit du Ferrari in Schutz nehmen und Red Bull ans Bein pinkeln kannst.

Red Bull hat damals klar gesagt, dass es eine Vereinbarung mit den Fahrern gibt, dass der führende Fahrer in der WM neue Teile zuerst bekommt.


Schwachsinn! Beide waren im Titelkampf, und bei dem Punktabstand ist so eine Aktion eine klare Benachteiligung eines Fahrers!

Eigentlich wars aber so, daß beide den neuen Flügel bekamen, aber der von Vettel im Training kaputt ging. Also hat man dem Webber seinen abgeschraubt, ohne ihn zu fragen, und das zu nem Zeitpunkt wo beide in der Tabelle quasi gleichauf lagen, und um den Titel gekämpft haben. Und nur um Dein Gedächtnis mal aufzufrischen: Bis Abu Dhabi lag Webber dann auch vor Vettel in der Tabelle.

Siehe oben. Und dass Vettels Flügel kaputt ging, war nicht sein Fehler sondern der des Teams. Wenn das Team die interene Regelung hat, dass der führende zuerst neue Teile bekommt, dann muss man Webber auch nicht fragen.


Achso, wenns also dem Basti hilft, muß man Webber nicht fragen...? Sag mal gehts noch?? Beide kämpften zu dem Zeitpunkt auf Augenhöhe um den Titel, und nur weil Basti seinen Flügel demoliert, muß Webber seine neuen Teile abtreten, weil dieser paar Pünktchen vor ihm liegt? Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob Vettel da wirklich vor Webber in der WM lag...
Und selbst wenn, führst Du hier die von Dir ständig beteuerte Gleichberechtigung ad Absurdum! Daß Webber gleiche Chancen haben soll ist doch mit Deiner Geschichte hier eindeutig widerlegt!!


Wärs RedBull gewesen, würdest Du uns hier von einem genialen Schachzug predigen, daß uns hier der Schmalz aus den Bildschirmen tropfen würde!

Wärs Red Bull gewesen, würdest du hier doch etwas von Unsportlichkeit faseln. Fakt aber ist, Red Bull macht sowas nicht.


Nö, daß RedBull auf den Geist der Regeln schei**t ist doch schon mehrfach von ihnen selbst belegt worden. Du wirst nur nicht müde das zu leugnen, und nur darauf reagier ich...

Für mich hat RedBull mit illegalen Verstellmöglichkeiten am Fahrwerk, und nicht reglementskonformen Löchern im Unterboden Punkte in mehreren Rennen eingefahren, die ihnen eigentlich aberkannt werden müßten. Stattdessen mußten sie nur umrüsten, durften aber die regelwidrig eingefahrenen Punkte behalten...

Die FIA hat das Auto für legal befunden - damit Basta.

So so, und warum mußten sie es dann umrüsten? Wenns legal gewesen wäre, hätte man's doch behalten dürfen?? Es ist schon phänomenal, wie Du vor der Realität Deine Augen verschließen kannst!

Nein, stattdessen wollte man mal wieder die ganze Welt verarschen, indem man Webber in der Türkei sagte er solle Sprit sparen, und Vettel aufforderte ihn zu überholen. Nur war Fingerchen zu dämlich das ganze ohne Kollision zu managen, und hat dann auch noch Webber die Schuld gegeben. Und genau DAS macht RedBull mitlerweile für mich so unsympatisch. Man will allen was vorheucheln von Sportsgeits, und dem ganzen Bull*hit, und machts in Wirklichkeit aber genauso wie Ferrari. Dort steht man wenigstens zu seiner Einstellung. Auch wenn sie unpopulär ist. Aber das ganze ist wenigstens authentisch.

Wie Ferrari dazu steht, sahen wir in Hockenheim 2010. Alonso faselte damals nach dem Rennen etwas von Problemen an Massas Auto. Höchstgradig peinlich. Und du willst uns hier vertickern, dass das sportlich ist?

Ferrari stand zu der Aktion in Austin, weil es erstens absolut offensichtlich war und zweitens weil man sich vorher den Segen von der FIA holte und keine Strafe zu befürchten hatte.

Interessant übrigens was Martin Whitmarsh heute dazu sagte. Er meinte dass Hülkenberg, Senna und Grosjean dadurch einen klaren Nachteil hatten.

Und er sagte auch, dass McLaren das nicht so ohne weiteres hingenommen hätte, wenn man dadurch einen Nachteil gehabt hätte. Whitmarsh fand die Aktion grob unsportlich. McLaren hätte also offenbar Protest eingelegt.


Whitmarsh und Du hebt jetzt diejenigen hervor, die einen Nachteil dadurch hatten... Was glaubst Du hätte Whitmarsh gemacht, wenn einer seiner Fahrer erst auch auf der schmutzigen Seite gestanden hätte, und er durch Ferraris Aktion auch mit auf die saubere Seite gerutscht wär? Glaubst Du ernsthaft, McLaren hätte dann auch protestiert???


Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 0
Ich weiß gar nicht was sich formelchen da aufspult, letztens als Red Bull mit der Spritmenge in der Quali beschissen hat, mussten die Fahrer durch Vettels Rückversetzung auch die Positionen wechseln.
Das ist im übrigen immer so wenn wer nach hinten versetzt wird, es sein denn es trifft Leute die ohnehin dahinten rumgurken.
Und ich sagte ja schon, es war grenzwertig, aber das Reglement auf das formelchen ja immer so pocht wenn seine Helden unsportlich bis zum geht nicht mehr sind, lässt es zu und damit ist es legal.
Wird Zeit das solche Spielchen unterbunden werden. Ich bin auch ziemlich sicher dass das kommt, ebenso wie ich sicher bin, das die Gumminase von Red Bull nach der Saison verboten wird.... :D
Aber jetzt passt das gerade nicht, würde das Geschäft zu sehr beeinträchtigen. :roteyes:
Und es hat ja der Welt einen so tollen spannenden "Endkampf" beschert. Formel 1, was bist du doch für ne tolle Show..... :D

Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 355
Ich verstehe sowieso nicht warum aus der Sache so ein Wirbel gemacht wird. Es wird hier doch immer herumposaunt wie genial der Newey doch sei.... er nutzt nur die dunkelgrauen Zonen des Reglements aus. Genau das hat Ferrari auch gemacht. Das man dadurch Massa "opfern" mußte war doch klar. Er hat keine Chance auf die WM. Die KWM war auch sogut wie verloren also war das der logische Schritt. Außerdem müsste Massa doch inzwischen mitbekommen haben das bei Ferrari mit einer Nr.1 und Nr.2 Philosophie gearbeitet wird. Er wird nicht WM werden solange Alonso bei den Roten ist. Er wäre auch zu Schumacherzeiten nie WM geworden genauso wie Webber mit RBR nicht WM wird solange Vettel da ist.

Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 0
MAS, ein absoluter Held. Bild Ich dachte, dass es mit ihm vorbei ist, aber dann faehrt er schneller als ALO. Es war bestimmt aehnlich wie in Korea, da ich das Rennen in de Aufzeichung nochmal sah. Aber natuerlich, was muss man lesen: ALO, der olle ALO, hatte ja mit den neuen Diffusor daneben gelegen. So wundere ich mich, dass er auch in den Rennen seit Indien schon dieses neue Teil hatte und in Indien sogar Mann des Rennens war fuer viele total blinden Objektiven. Bild ALO wurde von GRO irgendwie echt das Gehirn weggedonnert...!

Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 10726
Man man man, wie oft ist Dir der Grosjean (oder ein anderer...) eigentlich schon über den Kopf gefahren...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 1264
Mav05 hat geschrieben:
Man man man, wie oft ist Dir der Grosjean (oder ein anderer...) eigentlich schon über den Kopf gefahren...?


Frag mal AWEchen wie oft ihm der Schumi mit dem Mercedes drübergefahren ist :D

Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 25702
Ferraristo hat geschrieben:

Achso, wenns also dem Basti hilft, muß man Webber nicht fragen...? Sag mal gehts noch?? Beide kämpften zu dem Zeitpunkt auf Augenhöhe um den Titel, und nur weil Basti seinen Flügel demoliert, muß Webber seine neuen Teile abtreten, weil dieser paar Pünktchen vor ihm liegt? Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob Vettel da wirklich vor Webber in der WM lag...
Und selbst wenn, führst Du hier die von Dir ständig beteuerte Gleichberechtigung ad Absurdum! Daß Webber gleiche Chancen haben soll ist doch mit Deiner Geschichte hier eindeutig widerlegt!!


Nochmal, weil du offenbar nicht lesen kannst:

Vettel hat gar nichts demoliert. Der Flügel an Vettels Auto wurde beschädigt, weil die Nase nicht richtig montiert war.

Und ja, der Vettel lag vor dem Rennen in der WM vorne.

Was die Gleichberechtigung angeht, kommt es bei jedem Team mal vor, dass neue Teile nicht ausreichend vorhanden sind und dann entschieden werden muss, wer das eine Teil bekommt. Das gabs bei Ferrari schon genauso wie bei McLaren oder Lotus.


Ferraristo hat geschrieben:
Nö, daß RedBull auf den Geist der Regeln schei**t ist doch schon mehrfach von ihnen selbst belegt worden. Du wirst nur nicht müde das zu leugnen, und nur darauf reagier ich...


Und wenn schon - das tun doch alle!

McLaren hat damals mit dem F-Schacht gegen den Geist der Regeln verstoßen, Brawn mit dem Doppeldiffusor, Ferrari jetzt in Austin mit der Massa-Aktion.....

Der Unterschied ist, dass Ferrari die Startaufstellung manipuliert und dem eigenen Fahrer geschadet hat, um dem anderen zu helfen.


Ferraristo hat geschrieben:
Für mich hat RedBull mit illegalen Verstellmöglichkeiten am Fahrwerk, und nicht reglementskonformen Löchern im Unterboden Punkte in mehreren Rennen eingefahren, die ihnen eigentlich aberkannt werden müßten. Stattdessen mußten sie nur umrüsten, durften aber die regelwidrig eingefahrenen Punkte behalten...


Na und? So fuhr ein gewisser Spanier 2006 die WM ein - mit einem Auto, das mehr als die halbe Saison illegal war.

Die FIA kontrolliert die Autos an jedem Wochenende und wenn sie ein Auto abnimmt, dass vielleicht illegal ist oder sich in einer Grauzone bewegt, ist das ihr Fehler und nicht der des Teams.

Die FIA hat oft genug die eigene Unfähigkeit bewiesen und offenbar war der Red Bull nicht so klar illegal wie du das hier behauptest, vielmehr bewegte man sich in Grauzonen der Regeln.

Ferraristo hat geschrieben:
So so, und warum mußten sie es dann umrüsten? Wenns legal gewesen wäre, hätte man's doch behalten dürfen?? Es ist schon phänomenal, wie Du vor der Realität Deine Augen verschließen kannst!


Dito. :D

Ferrari fuhr 2011 in Silverstone den einzigen Saisonsieg ein. Und warum? Weil die FIA auf Wunsch Ferraris vor Silverstone mal eben die Regeln änderte - und sie nach dem Rennen wieder änderte.

Du kannst die Schlampigkeit der FIA nicht den Teams ankreiden. Das Reglement ist löchrig wie ein schweizer Käse und wenn die FIA ein Auto nach dem Training oder Quali für legal erklärt, muss sich das Team darauf verlassen können.


Ferraristo hat geschrieben:
Whitmarsh und Du hebt jetzt diejenigen hervor, die einen Nachteil dadurch hatten... Was glaubst Du hätte Whitmarsh gemacht, wenn einer seiner Fahrer erst auch auf der schmutzigen Seite gestanden hätte, und er durch Ferraris Aktion auch mit auf die saubere Seite gerutscht wär? Glaubst Du ernsthaft, McLaren hätte dann auch protestiert???


Natürlich hätte McLaren nicht protestiert, hätte man dadurch einen Vorteil gehabt. Das habe ich auch nirgendwo behauptet. Es ändert aber nichts daran, dass McLaren bzw. Whitmarsh als wohlgemerkt objektiver Beobachter und nicht betroffenes Team diese Aktion für unsportlich und falsch erklärt hat.
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Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 1199
Mina hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Man man man, wie oft ist Dir der Grosjean (oder ein anderer...) eigentlich schon über den Kopf gefahren...?


Frag mal AWEchen wie oft ihm der Schumi mit dem Mercedes drübergefahren ist :D

:idea: Im Gegensatz zu den von Mav angesprochen kann man, unabhängig davon ob damit einverstanden oder nicht, das von AWE getippe ohne Dechiffrierprogramm lesen :wink:

MfG
Daniel
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Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 25702
Funer hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht was sich formelchen da aufspult, letztens als Red Bull mit der Spritmenge in der Quali beschissen hat, mussten die Fahrer durch Vettels Rückversetzung auch die Positionen wechseln.


Erstens war das kein Beschiss sondern ein Fehler. Der ist McLaren bzw. Mercedes übrigens auch in Barcelona schon unterlaufen. Aber da wars natürlich kein Beschiss in der Funerschen Welt, oder?

Zweitens war es nicht Red Bulls Fehler, sondern der von Renault als Motorenhersteller, der für die Berechnung der Spritmenge und die Betankung verantwortlich ist.




Funer hat geschrieben:
Und ich sagte ja schon, es war grenzwertig, aber das Reglement auf das formelchen ja immer so pocht wenn seine Helden unsportlich bis zum geht nicht mehr sind, lässt es zu und damit ist es legal.


Wenn du schon auf meine Beiträge reagierst, dann lies sie auch vernünftig.

Für mich war die Aktion deshalb illegal, weil sie gegen den Artikel mit dem Sportkodex verstößt und den Sport in Verruf gebracht hat. Aber ich betone, dass der Artikel ein Gummiparagraph ist und ganz subjektiv ausgelegt werden kann. Die FIA sah es halt anders und that´s it.

Ferrari kann aber froh sein, dass niemand protestiert hat, nichtmal die Bullen. Ich glaube bei einer Berufungsverhandlung hätte sich das Blatt auch wenden können.


Funer hat geschrieben:
Wird Zeit das solche Spielchen unterbunden werden. Ich bin auch ziemlich sicher dass das kommt, ebenso wie ich sicher bin, das die Gumminase von Red Bull nach der Saison verboten wird.... :D
Aber jetzt passt das gerade nicht, würde das Geschäft zu sehr beeinträchtigen. :roteyes:
Und es hat ja der Welt einen so tollen spannenden "Endkampf" beschert. Formel 1, was bist du doch für ne tolle Show..... :D


Also die Gumminase ist ganz klar legal und es ist durchaus möglich, dass auch andere Teams sowas haben.

Es sind übrigens nur die ersten 10-12 cm der Nase. Und das alles hat nichts mit einem sportlichen Vorteil zutun, sondern mit der Sicherheit beim Crash.
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Beitrag Dienstag, 20. November 2012

Beiträge: 0
[quote="formelchen"]
Dir könnense aber auch wirklich jede Schei@@e erzählen....
Im übrigen meine ich gar nicht so sehr die Sache mit dem Benzin, sondern das man eben dann auch das Siegel gebrochen hat obwohl nichts defekt war, eigens um aus der Boxengasse starten und das Auto umbauen zu können. Das ist nicht minder unsportlich wie das, was Ferrari gemacht hat.

Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 25702
Funer hat geschrieben:
Dir könnense aber auch wirklich jede Schei@@e erzählen....
Im übrigen meine ich gar nicht so sehr die Sache mit dem Benzin, sondern das man eben dann auch das Siegel gebrochen hat obwohl nichts defekt war, eigens um aus der Boxengasse starten und das Auto umbauen zu können. Das ist nicht minder unsportlich wie das, was Ferrari gemacht hat.


Totaler Quatsch.

Erstens hat Red Bull dem Webber damit keinen Schaden zugefügt - übrigens auch keinem anderen Fahrer.

Zweitens hat Red Bull nicht einmal gegen den Geist der Regeln verstoßen. Man hat den Nachteil des Starts aus der Box in Kauf genommen, hat die Parc Fermé Regel umgangen und durfte damit das Auto umbauen.

Kann übrigens auch jeder andere Fahrer so machen. Das war kein Trick, das war einfach nur die Wahl einer von zwei möglichen Möglichkeiten. Alternativ wäre man mit dem Quali-Setup von P24 aus ins Rennen gegangen.
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Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 45435
Für manche sind halt nur Red Bull die bösen Buben. Aber warte, bis Vettel bei Ferrari fährt, dann ist Ferrari auch wieder ein Betrügerteam.

Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 1679
also hier hat wohl niemand behauptet, dass ausschliesslich redbull sich in grauzonen bewegt und daher die bösen buben sind. vielmehr wird hier vehement verteidigt, wenn an den bullen berechtigte kritik geäussert wird.

Aber warte, bis Vettel bei Ferrari fährt, dann ist Ferrari auch wieder ein Betrügerteam.


vielmehr wäre ferrari für eine bestimmte gruppe wohl wieder die geheiligte truppe.
siehe nur der verlauf von zuspruch zu kritik und verachtung in diesem jahr bei mercedes. :wink:

Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 10726
x-toph hat geschrieben:
vielmehr wäre ferrari für eine bestimmte gruppe wohl wieder die geheiligte truppe.
siehe nur der verlauf von zuspruch zu kritik und verachtung in diesem jahr bei mercedes. :wink:

Genau das wollte ich auch gerade schreiben...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Für manche sind halt nur Red Bull die bösen Buben. Aber warte, bis Vettel bei Ferrari fährt, dann ist Ferrari auch wieder ein Betrügerteam.



Das ist Unsinn, ich halte das für eine Unsportlichkeit auch wenn es den Regeln entspricht. Und ich habe auch geschrieben das Ferrari sich am Rande der Legalität bewegt hat. Was wollt ihr denn eigentlich noch. Das wir einfallen in euer idiotisches Geplärre wie unsportlich doch Ferrari ist? Red Bull ist nicht einen Deut besser.
Aber das zuzugeben kommt euch ja nicht in den Sinn, da seid ihr ja benebelt wie Kimi nach nem Wodka Vollrausch, Heuchler... :D

Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 45435
Okay, dann passts ja. Wenn halt bei Red Bull was los ist, ist das Geschrei halt größer, das fällt auf. Kann auch sein, dass ihr das nur wegen formelchen dann breittretet, aber das kommt halt für einen, dem dieser Privatkrieg egal ist, komisch rüber

Beitrag Mittwoch, 21. November 2012

Beiträge: 25702
Mav05 hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
vielmehr wäre ferrari für eine bestimmte gruppe wohl wieder die geheiligte truppe.
siehe nur der verlauf von zuspruch zu kritik und verachtung in diesem jahr bei mercedes. :wink:

Genau das wollte ich auch gerade schreiben...


Ferrari war nie heilig. Österreich 2002 fand ich als Schumacher-Fan auch nicht in Ordnung. Es war einfach unsportlich, auch wenn es legal war.

Und auch wenn Schumacher diese Entscheidung direkt nach dem Rennen erst verteidigt hat, so hat er sie später doch als Fehler bezeichnet.

Auch der Sieger fühlt sich nicht wohl in seiner Haut. "Es war wahrscheinlich die falsche Entscheidung. Das ist nicht die Art und Weise, wie ich meinen ersten Österreich-Sieg holen wollte", sagte Michael Schumacher. "Ich dachte sogar daran, die Order nicht zu befolgen und bin runter vom Gas, aber Rubens noch mehr. Es tut mir leid um ihn. Man kann bei so einer Entscheidung nur verlieren."


Der Alonso hat aber in Austin alles verteidigt und sogar wörtlich gesagt, dass er stolz auf diese Entscheidung sei. Ich finde das beschämend. Er hätte sich wenigstens öffentlich bei Massa bedanken können, aber das hat er offenbar nicht nötig. Ziemlich unkollegial.

Hockenheim 2010 fand ich übrigens schlimmer als Spielberg 2002. Erstens weil Stallorder 2010 klar verboten war. Zweitens weil der Alonso diese Stallorder ja quasi über Funk gefordert hat und drittens weil Alonso sich nach dem Rennen vor die Presse stellte und etwas von Problemen an Massas Auto faselte - peinlicher gehts nimmer.
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Beitrag Donnerstag, 22. November 2012

Beiträge: 2951
Ja, und das auch noch bei Ferrari, die, wie wir anderer Stelle (oder war es hier im Thread? keine Ahnung) gelernt haben, so symphatisch und authentisch rüber kommen, weil sie ja mit dem Betrug offen umgehen.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Donnerstag, 22. November 2012

Beiträge: 0
Jawoll! Mir ist ne unangenehme Wahrheit lieber, als 'ne Lüge für das selbe Vergehen, bei der aber jeder weiß daß es gelogen ist.
Man macht das ja eigentlich mit kleinen Kindern, daß man ihnen bei unangenehmen Themen was vorlügt. Manche werden dann eben irgendwann erwachsen, und wollen die Wahrheit wissen, andere ziehen es vor sich die Lüge einzureden, weils halt angenehmer ist...

Beitrag Donnerstag, 22. November 2012

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
vielmehr wäre ferrari für eine bestimmte gruppe wohl wieder die geheiligte truppe.
siehe nur der verlauf von zuspruch zu kritik und verachtung in diesem jahr bei mercedes. :wink:

Genau das wollte ich auch gerade schreiben...


Ferrari war nie heilig. Österreich 2002 fand ich als Schumacher-Fan auch nicht in Ordnung. Es war einfach unsportlich, auch wenn es legal war.

Und auch wenn Schumacher diese Entscheidung direkt nach dem Rennen erst verteidigt hat, so hat er sie später doch als Fehler bezeichnet.

Auch der Sieger fühlt sich nicht wohl in seiner Haut. "Es war wahrscheinlich die falsche Entscheidung. Das ist nicht die Art und Weise, wie ich meinen ersten Österreich-Sieg holen wollte", sagte Michael Schumacher. "Ich dachte sogar daran, die Order nicht zu befolgen und bin runter vom Gas, aber Rubens noch mehr. Es tut mir leid um ihn. Man kann bei so einer Entscheidung nur verlieren."


Der Alonso hat aber in Austin alles verteidigt und sogar wörtlich gesagt, dass er stolz auf diese Entscheidung sei. Ich finde das beschämend. Er hätte sich wenigstens öffentlich bei Massa bedanken können, aber das hat er offenbar nicht nötig. Ziemlich unkollegial.

Hockenheim 2010 fand ich übrigens schlimmer als Spielberg 2002. Erstens weil Stallorder 2010 klar verboten war. Zweitens weil der Alonso diese Stallorder ja quasi über Funk gefordert hat und drittens weil Alonso sich nach dem Rennen vor die Presse stellte und etwas von Problemen an Massas Auto faselte - peinlicher gehts nimmer.


Au ja, da war er aber mal sowas von loyal, der Michel...
Erst von dem ganzen profitieren, und nachdem er die Reaktion der Zuschauer bemerkt hat, verschämt den Rubens auf dem Podest nach oben schieben. Und im Nachhinein behaupten, IHM wäre das unangenehm gewesen! :D

Beitrag Donnerstag, 22. November 2012

Beiträge: 25702
Ferraristo hat geschrieben:
Jawoll! Mir ist ne unangenehme Wahrheit lieber, als 'ne Lüge für das selbe Vergehen, bei der aber jeder weiß daß es gelogen ist.
Man macht das ja eigentlich mit kleinen Kindern, daß man ihnen bei unangenehmen Themen was vorlügt. Manche werden dann eben irgendwann erwachsen, und wollen die Wahrheit wissen, andere ziehen es vor sich die Lüge einzureden, weils halt angenehmer ist...



Ich glaube du verstehst einiges hier nicht.

Niemand hat kritisiert, dass Domenicali und Co. offen zu der Massa-Getriebe-Geschichte gestanden haben. Ganz im Gegenteil, ich fand es lobenswert und richtig, dass man das so offen zugegeben hat.

Es macht aber das Vorgehen dennoch nicht besser, denn die ganze Geschichte bleibt unsportlich.
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Beitrag Donnerstag, 22. November 2012

Beiträge: 25702
Ferraristo hat geschrieben:

Au ja, da war er aber mal sowas von loyal, der Michel...
Erst von dem ganzen profitieren, und nachdem er die Reaktion der Zuschauer bemerkt hat, verschämt den Rubens auf dem Podest nach oben schieben. Und im Nachhinein behaupten, IHM wäre das unangenehm gewesen! :D


Die Sache auf dem Podest war ihm definitiv unangenehm, das konnte man ihm auch ansehen.

Und wie du an obigem Zitat erkennen kannst, hat er durchaus Gas rausgenommen, weil er den Sieg so nicht wollte.

Letztlich war die Geschichte damals aber von Todt angeleiert worden mit seinem Funkspruch und natürlich war das unsportlich - genauso unsportlich wie der Siegelbruch an Massas Getriebe.

Und im Vergleich zu Alonso stellte sich ein Schumacher nicht vor die Weltpresse um zu erklären, wie stolz er auf dieses Verhalten seines Teams sei. Alonso sollte sich echt schämen. Sympathischer wäre es gewesen, wenn er Massa öffentlich seinen Dank ausgesprochen hätte. Aber er sieht seine TK ja sowieso nur als Fussabtreter, das war schon immer so.
Zuletzt geändert von formelchen am Donnerstag, 22. November 2012, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Donnerstag, 22. November 2012

Beiträge: 2951
Diese ganze Ferrari-als-authentische-und-ehrliche-Betrüger-Sache passt auch außerdem dann überhaupt nicht mehr zu den Versuchen, Hockenheim 2010 wie einen normalen Rennverlauf darzustellen. Würden sie mit solchen und ähnlichen taktischen Varianten wenigstens durchgehend so offen umgehen, fände ich den Standpunkt zwar immernoch seltsam, aber zumindest nachvollziehbar.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

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