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Transfermarkt für 2013

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012

Beiträge: 25658
GloriaD hat geschrieben:
Ich finde Hamilton hat sich ganz gut geschlagen, wenn man davon absieht, dass erwohl mit allerlei anderen Problemen zu kämpfen hatte
Seine Billanz sieht gar nicht so übel aus auch im Vergleich zu Button der angeblich eine Supersaison hatte.



So wie ich Schumacher-Fan bin bist du halt Hamilton-Fan und daher verstehe ich, dass du ihn verteidigst.

Ich frage mich, was du mit "allerlei Probleme" meinst. Seine privaten Probleme? Die hatten andere Fahrer in der Vergangenheit auch, sich aber trotzdem nicht auf der Strecke davon beeinflussen lassen.

Eher hat Hamilton 2011 in diesen Dingen seine mentale Schwäche gezeigt.

Sicher hatte Hamilton 2011 auch so einige tolle Rennen und Höhepunkte, aber es waren auch zahlreiche Tiefpunkte dabei. Und mit dem Auto wären sicher auch 2-3 Siege mehr drin gewesen.

2011 ist Hamiltons bisher schlechteste F1-Saison gewesen. Es ist natürlich jammern auf hohem Niveau, aber anderer Ex-WM werden ebenfalls an diesen Ansprüchen gemessen.[


Was Schumacher im McLaren gemacht hätte, Keine Ahnung, wahrscheinlich hätte er auch keine grossen Wunder vollbracht.

Ich denke 3 Siege hätte er auch zusammengebracht.

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Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012

Beiträge: 95
GloriaD hat geschrieben:
KalteAsche hat geschrieben:
Wie gesagt, hör dir mal andere Fahrer wie beispielsweise den Timo an und was er über gemeinsame Rennrad-Touren über Schumacher sagt, nicht fit sieht definitiv anders aus! Zumal er es auch mit jedem im Feld vom fahrerischen her aufnehmen kann, wenn es der stumpfe Silberpfeil zulässt.
An was willst du es denn sonst festmachen? Dass er im Renntrimm schneller als Rosi ist? Oder, dass er durchauch so Helden wie Hamilton die letzte Saison über ärgern konnte...selbst im stumpfen Silberpfeil... Gut der Button hat dann im Gegensatz zur Lewis gewusst, wie man es machen kann und ist dann an beiden vorbei gezogen, nun ja...
Und es soll auch Fahrer gegeben haben, die mit 40+ durchaus erfolgreich waren...


Hamilton - The next Montoya

schnell - unverschämt - hirnfrei (Dies zeichnete MonHamilton letzte Saison aus und er wurde richtig fein von seinem Oldie-Teamkollegen gebügelt und so könnte es durchaus wieder kommen.)

Unsinn.
Hamilton is WM und hirnfrei ist totaler Schmarrn.
Der Oldie Teamkollege, ist 32 , was macht das aus Schumacher?

Der stumpfe Silberpfeil hatte längere Gänge in Monza, und ist auch nicht immer astrein gefahren.
Button hat die gunst der Stunde genutzt als Schumacher Hamilton abgedrängt hatte und selbst auf runtergefahrenen Reifen war.



Naja, die Zeiten ändern sich, heißt es doch immer so schön.
Hirnfrei war er definitiv die letzte Saison über unterwegs, Top-Boliden und wenig rausgeholt bis auf ein Ersatzteillager...

Ich dachte hier ist alles was über 30 ist schon reif fürs Altersheim... irgendwie gibts dann doch keine Maßstäbe, oder ? Denn an der Leistung wird ja nur ungern gemessen und wenn dann nur einseitig...

Nun ja, lassen wir uns mal überraschen, Lewis darf sich jedenfalls ordentlich steigern, wenn er weiterhin bei nem Topteam bleiben will und dies meine ich nicht nur auf sportlicher Ebene, denn abseits vom Rennen, also in den Interviews, war er auch nicht gerade ein Vorbild...

Riesiges Talent hat er, aber auch ne zu große Klappe für meine Verhältnisse zumindest... Er darf mich gern eines besseren belehren, auf sportliche Weise.

Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012

Beiträge: 1893
formelchen hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Ich finde Hamilton hat sich ganz gut geschlagen, wenn man davon absieht, dass erwohl mit allerlei anderen Problemen zu kämpfen hatte
Seine Billanz sieht gar nicht so übel aus auch im Vergleich zu Button der angeblich eine Supersaison hatte.



So wie ich Schumacher-Fan bin bist du halt Hamilton-Fan und daher verstehe ich, dass du ihn verteidigst.

Ich frage mich, was du mit "allerlei Probleme" meinst. Seine privaten Probleme? Die hatten andere Fahrer in der Vergangenheit auch, sich aber trotzdem nicht auf der Strecke davon beeinflussen lassen.

Eher hat Hamilton 2011 in diesen Dingen seine mentale Schwäche gezeigt.

Sicher hatte Hamilton 2011 auch so einige tolle Rennen und Höhepunkte, aber es waren auch zahlreiche Tiefpunkte dabei. Und mit dem Auto wären sicher auch 2-3 Siege mehr drin gewesen.

2011 ist Hamiltons bisher schlechteste F1-Saison gewesen. Es ist natürlich jammern auf hohem Niveau, aber anderer Ex-WM werden ebenfalls an diesen Ansprüchen gemessen.[


Was Schumacher im McLaren gemacht hätte, Keine Ahnung, wahrscheinlich hätte er auch keine grossen Wunder vollbracht.

Ich denke 3 Siege hätte er auch zusammengebracht.


Ich weiß nicht genau , was dass alles für Probleme waren, aber es waren wohl einige.
Hamilton sagte in einem Interview (Beim Jerez -Test), das er manchmal keinen Überblick mehr über sein Leben hatte, alles hing wie eine dunkle Wolke über ihm, auf seinen Schulter lastete zuviel, mehr als er tragen konnte, er habe versucht das alles zu balancieren/jonglieren und auf die Reihe zu bekommen, aber es war zuviel, was in ihm vorging und was er alles ordnen sollte. Das hat ihn auch auf der Strecke eingeholt und seine Leistungen beeinflusst.
Er fühle sich aber nun besser, die schwarze Wolke sei weg, nichts hängt mehr über ihm und er ist von vielen Lasten befreit
Es sollen probleme mit der Familie, Freunden, Freundin, terminen , projekten, verhandlungen mit anwälten und etliche andere Dinge auf die er nicht näher eingehen will, gewesen sein

Das höhrt sich für mich ziemlich nach einem (beinahe) Burn out an.
Hamilton sebst gab auch in Silverstone zu, sich ausgebrannt zu fühlen.

Auch Whitmarsh hat am Ende der Saison ein paar Dinge gesagt, die darauf hindeuteten.
Er sagte am Ende der Saison ( ab Abu Dhabi) sei Lewis Körpersprache stärker gewesen als währen der vergangenen Monate. Er hatte wieder mehr Mut und Zuversicht gezeigt, und wenn er ihm in die Augen sieht, kommt jetzt wieder "etwas zürück"

Das alles stammt aus verschiedenen Interviews, dafür gibt es auch quellen , die ich aber erst zusammensuchen müsste)

Ich hoffe Hamilton hat es tatsächlich überwunden, und sich die richtigen Leute zur Hilfe geholt
Egal was für Probleme andere Fahrer in der F1 hatten und haben, alle hatten oder haben wohl Unterstützung, von ihrem Umfeld gehabt.
Hamilton hat wohl den Fehler hemacht, das alles allein regeln zu wollen und ist daran gescheitert.

Ach, so, Ich mag Schumacher überigens ganz gerne. Frag AWE, von ihm hab ich deswegen in der Vergangenheit manches anhören dürfen :D)
Ich will nur nicht, das Schumacher sich blamiert und seine ganze frühere Karriere "versaut" weil er den richtigen Zeitpunkt zum aufhören verpasst hat.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012

Beiträge: 25658
GloriaD hat geschrieben:
Ich will nur nicht, das Schumacher sich blamiert und seine ganze frühere Karriere "versaut" weil er den richtigen Zeitpunkt zum aufhören verpasst hat.


Das ist ja schön, aber man soll Schumacher jetzt auch noch bis Ende 2012 Zeit geben und ihn nicht ständig aus dem Cockpit schreiben.

Man sollte auch mal sachlich bleiben. Natürlich hat Schumacher 2010 eine für seine Verhältnisse schwache Saison gefahren. Seine Eingewöhnung hat länger gedauert als erwartet. Vielleicht kamen ihm 2010 auch einige Dinge nicht entgegen, zum Beispiel die Reifen. Solche Probleme hatten andere Fahrer auch schon: Webber 2011, Raikkönen 2008 usw.

Aber man sollte auch so fair sein und einsehen, dass Schumacher 2011 deutlich besser unterwegs war. Abgesehen von seiner Quali-Schwäche fuhr er einige super gute Rennen und die 13 Punkte Rückstand auf Rosberg sind nun wirklich nicht viel.

Ich verstehe angesichts dieser Leistungen nicht, warum einige meinen seine Zeit sei abgelaufen und er solle gehen. Es gibt weitaus schlechtere Fahrer im Feld.

Wir sollten doch froh sein, dass wir 6 Weltmeister im Feld haben und ich denke es sollte im Sinne aller F1-Fans sein, wenn diese 6 Weltmeister auch 2013 noch dabei sind. Vielleicht kommt ja ein 7. hinzu :wink:
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Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012

Beiträge: 249
formelchen hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Ich will nur nicht, das Schumacher sich blamiert und seine ganze frühere Karriere "versaut" weil er den richtigen Zeitpunkt zum aufhören verpasst hat.


Das ist ja schön, aber man soll Schumacher jetzt auch noch bis Ende 2012 Zeit geben und ihn nicht ständig aus dem Cockpit schreiben.

Man sollte auch mal sachlich bleiben. Natürlich hat Schumacher 2010 eine für seine Verhältnisse schwache Saison gefahren. Seine Eingewöhnung hat länger gedauert als erwartet. Vielleicht kamen ihm 2010 auch einige Dinge nicht entgegen, zum Beispiel die Reifen. Solche Probleme hatten andere Fahrer auch schon: Webber 2011, Raikkönen 2008 usw.

Aber man sollte auch so fair sein und einsehen, dass Schumacher 2011 deutlich besser unterwegs war. Abgesehen von seiner Quali-Schwäche fuhr er einige super gute Rennen und die 13 Punkte Rückstand auf Rosberg sind nun wirklich nicht viel.

Ich verstehe angesichts dieser Leistungen nicht, warum einige meinen seine Zeit sei abgelaufen und er solle gehen. Es gibt weitaus schlechtere Fahrer im Feld.

Wir sollten doch froh sein, dass wir 6 Weltmeister im Feld haben und ich denke es sollte im Sinne aller F1-Fans sein, wenn diese 6 Weltmeister auch 2013 noch dabei sind. Vielleicht kommt ja ein 7. hinzu :wink:


Genauso siehts aus. Und: Schumacher ist nie mit dem Anspruch zurückgekehrt, weitere WM Titel einzufahren, sondern nur, weil er Spass an der Freud zum Fahren hat - wers nicht glaubt, soll mal googeln.

Und @GloriaD: Wenn Du bestimmte übermotivierte Aktionen Hamiltons als ein Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom wertest, so vermag ich Dir da nicht so recht zu folgen. Ich glaube eher an "Verzweiflungstaten" eines wirklich tollen Rennfahrers, der aber auf Grund der Rennsituationen meint, die Brechstange hervorholen zu müssen. Temparament eben. Und durchaus verzeihlich. Beim Burn Out hätte McLaren sicherlich den Hamilton vom Rennfahren freigestellt.
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
GloriaD hat geschrieben:
Ach, so, Ich mag Schumacher überigens ganz gerne. Frag AWE, von ihm hab ich deswegen in der Vergangenheit manches anhören dürfen :D)

Einer muss dich doch auf deinen ,zumindest in dem Fall, schlechten Geschmack aufmerksam machen und wer wenn nicht ich ,dein Fastschwager :D

Ich will nur nicht, das Schumacher sich blamiert und seine ganze frühere Karriere "versaut" weil er den richtigen Zeitpunkt zum aufhören verpasst hat.

Das du auch immer anderer Meinung sein musst ,als ich :D


Beitrag Donnerstag, 23. Februar 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
Genauso siehts aus. Und: Schumacher ist nie mit dem Anspruch zurückgekehrt, weitere WM Titel einzufahren, sondern nur, weil er Spass an der Freud zum Fahren hat - wers nicht glaubt, soll mal googeln. :D

Und @GloriaD: Wenn Du bestimmte übermotivierte Aktionen Hamiltons als ein Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom wertest, so vermag ich Dir da nicht so recht zu folgen. Ich glaube eher an "Verzweiflungstaten" eines wirklich tollen Rennfahrers, der aber auf Grund der Rennsituationen meint, die Brechstange hervorholen zu müssen. Temparament eben. Und durchaus verzeihlich. Beim Burn Out hätte McLaren sicherlich den Hamilton vom Rennfahren freigestellt.



Ihr müsst mir mal den richtigen Umgang mir Google erklären .
Ich google und in den ersten vier Beirägen finde ich gleich mal Schumacheres Aussagen " der Titel ist möglich " " Siege und Titel sind das Ziel " bzw. "Schumacher schreibt WM Titel ab"

Nur von der Spass an der Freud liest man zu dem Zeitpunkt noch nichts - zumindest in meinem Google .
Der Spass an der Freud kam erst ,nachdem der WM Titel abgeschrieben wurde :D

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 0
Tja AWE, bei dir ( und auch bei mir ) funktioniert ja nur das Anti-Google, und da steht sowas natürlich nicht drin.... :D

Apropo, ich hab da immer noch im Ohr "es den jungen zeigen zu wollen und natürlich um den 8.Titel zu kämpfen ...... Na ja, lag vielleich am Anti-Ohr... :D

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 1893
lepluslent hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Ich will nur nicht, das Schumacher sich blamiert und seine ganze frühere Karriere "versaut" weil er den richtigen Zeitpunkt zum aufhören verpasst hat.


Das ist ja schön, aber man soll Schumacher jetzt auch noch bis Ende 2012 Zeit geben und ihn nicht ständig aus dem Cockpit schreiben.

Man sollte auch mal sachlich bleiben. Natürlich hat Schumacher 2010 eine für seine Verhältnisse schwache Saison gefahren. Seine Eingewöhnung hat länger gedauert als erwartet. Vielleicht kamen ihm 2010 auch einige Dinge nicht entgegen, zum Beispiel die Reifen. Solche Probleme hatten andere Fahrer auch schon: Webber 2011, Raikkönen 2008 usw.

Aber man sollte auch so fair sein und einsehen, dass Schumacher 2011 deutlich besser unterwegs war. Abgesehen von seiner Quali-Schwäche fuhr er einige super gute Rennen und die 13 Punkte Rückstand auf Rosberg sind nun wirklich nicht viel.

Ich verstehe angesichts dieser Leistungen nicht, warum einige meinen seine Zeit sei abgelaufen und er solle gehen. Es gibt weitaus schlechtere Fahrer im Feld.

Wir sollten doch froh sein, dass wir 6 Weltmeister im Feld haben und ich denke es sollte im Sinne aller F1-Fans sein, wenn diese 6 Weltmeister auch 2013 noch dabei sind. Vielleicht kommt ja ein 7. hinzu :wink:


Genauso siehts aus. Und: Schumacher ist nie mit dem Anspruch zurückgekehrt, weitere WM Titel einzufahren, sondern nur, weil er Spass an der Freud zum Fahren hat - wers nicht glaubt, soll mal googeln.

Und @GloriaD: Wenn Du bestimmte übermotivierte Aktionen Hamiltons als ein Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom wertest, so vermag ich Dir da nicht so recht zu folgen. Ich glaube eher an "Verzweiflungstaten" eines wirklich tollen Rennfahrers, der aber auf Grund der Rennsituationen meint, die Brechstange hervorholen zu müssen. Temparament eben. Und durchaus verzeihlich. Beim Burn Out hätte McLaren sicherlich den Hamilton vom Rennfahren freigestellt.

Ich hoffe du hast recht
aber ich traue McLaren so manches zu
Anfang2010 hat Whitmarsh im inteview mit F1.com bestätigt, Hamilton Stand Ende der 2009 Saison, am Rande des Burn outs, wegen der dauernden Terminbelastung, darum hat man jemanden fürs Team ( wie Button) gesucht, der Lewis mindestens 50% der Termine abnehmen kann.
Kimis Abschied von McLaren und seine Ablehnung für 2010, hatte auch mit der endlosen PR -Arbeit für McLaren zu tun.
Button hat auch schon darüber geklagt.
In Spa z.B nach seinem High Speed chrash war Hamilton ca 25 sek. bewußtlos, was er selber in einem Interview zugab ( dass er wohl weg gewesen war für gewisse Zeit).
McLaren hat beim und nach dem Unfall abgestritten, das Hamilton bewußtlos gewesen sei, als Grund, warum er nicht reagiert oder sich bewegt habe nach dem Unfall, nannten sie, ihm sei die Luft weggeblieben.
Normalerweise gibt es doch eine Rennsperre, wenn ein Fahrer, nach einem Chrash bewußtlos ist und er muß ins Krankenhaus zum durchchecken
Das Interview nach dem Unfall in Spa zeigte einen total verwirrten und ziemlich mitgenommenen Hamilton.
(In einer Fernsehshow (the Wossy-Show) eine Woche später sagte er dass er noch einige Schmerzen habe)

Natürlich macht es keinen Sinn einen unfitten Fahrer in der F1 fahren zu lassen, und gefährlich ist es auch.
Und selbstverständlich will kein Fahrer freiwillig pausieren, darum hatten wir auch schon einige Fahrer die mit Verletzungen gefahren sind ( Lauda , DC, Webber etc)
McLaren wird aber auch nachgesagt, seine Fahrer regelrecht zu verheizen, und es gab noch nie ein bessereds PR- Produkt eines F1 Teams wie Hamilton für McLaren ist

In einen kürzlichem Interview mit einem früherem McLaren Chef-Mechaniker sagte dieser, es war erstaunlich und auch etwas besorgniserregend, wie man das Kind ( Lewis) in kürzester Zeit in das perfekte McLaren PR Produkt verwandelt/modeliert habe.


Zu Schumacher , ich würde es ihm gönnen nochmal erfolgreich zu sein, und sicherlich fährt er aus spaß, aber der wird irgendwann einmal vergehen, wenn die Erfolge ausbleiben.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 1614
GloriaD hat geschrieben:
Ich weiß nicht genau , was dass alles für Probleme waren, aber es waren wohl einige.
Hamilton sagte in einem Interview (Beim Jerez -Test), das er manchmal keinen Überblick mehr über sein Leben hatte, alles hing wie eine dunkle Wolke über ihm, auf seinen Schulter lastete zuviel, mehr als er tragen konnte, er habe versucht das alles zu balancieren/jonglieren und auf die Reihe zu bekommen, aber es war zuviel, was in ihm vorging und was er alles ordnen sollte. Das hat ihn auch auf der Strecke eingeholt und seine Leistungen beeinflusst.
Er fühle sich aber nun besser, die schwarze Wolke sei weg, nichts hängt mehr über ihm und er ist von vielen Lasten befreit
Es sollen probleme mit der Familie, Freunden, Freundin, terminen , projekten, verhandlungen mit anwälten und etliche andere Dinge auf die er nicht näher eingehen will, gewesen sein


hm, klingt wie die üblichen probleme, die jeder mal so haben kann; und von jedem wird erwartet damit klarzukommen, auch von denen , die im ganzen leben weniger "verdienen" als lewis in einem jahr...



GloriaD hat geschrieben:
Natürlich macht es keinen Sinn einen unfitten Fahrer in der F1 fahren zu lassen, und gefährlich ist es auch.
Und selbstverständlich will kein Fahrer freiwillig pausieren, darum hatten wir auch schon einige Fahrer die mit Verletzungen gefahren sind ( Lauda , DC, Webber etc)
McLaren wird aber auch nachgesagt, seine Fahrer regelrecht zu verheizen, und es gab noch nie ein bessereds PR- Produkt eines F1 Teams wie Hamilton für McLaren ist


der kerl ist ein erwachsener mensch, der für sich selbst entscheiden kann. da jetzt herzukommen mit "mclaren ist schuld" ist billig und eine faule ausrede.

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 1893
thoraya hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Ich weiß nicht genau , was dass alles für Probleme waren, aber es waren wohl einige.
Hamilton sagte in einem Interview (Beim Jerez -Test), das er manchmal keinen Überblick mehr über sein Leben hatte, alles hing wie eine dunkle Wolke über ihm, auf seinen Schulter lastete zuviel, mehr als er tragen konnte, er habe versucht das alles zu balancieren/jonglieren und auf die Reihe zu bekommen, aber es war zuviel, was in ihm vorging und was er alles ordnen sollte. Das hat ihn auch auf der Strecke eingeholt und seine Leistungen beeinflusst.
Er fühle sich aber nun besser, die schwarze Wolke sei weg, nichts hängt mehr über ihm und er ist von vielen Lasten befreit
Es sollen probleme mit der Familie, Freunden, Freundin, terminen , projekten, verhandlungen mit anwälten und etliche andere Dinge auf die er nicht näher eingehen will, gewesen sein


hm, klingt wie die üblichen probleme, die jeder mal so haben kann; und von jedem wird erwartet damit klarzukommen, auch von denen , die im ganzen leben weniger "verdienen" als lewis in einem jahr...



GloriaD hat geschrieben:
Natürlich macht es keinen Sinn einen unfitten Fahrer in der F1 fahren zu lassen, und gefährlich ist es auch.
Und selbstverständlich will kein Fahrer freiwillig pausieren, darum hatten wir auch schon einige Fahrer die mit Verletzungen gefahren sind ( Lauda , DC, Webber etc)
McLaren wird aber auch nachgesagt, seine Fahrer regelrecht zu verheizen, und es gab noch nie ein bessereds PR- Produkt eines F1 Teams wie Hamilton für McLaren ist


der kerl ist ein erwachsener mensch, der für sich selbst entscheiden kann. da jetzt herzukommen mit "mclaren ist schuld" ist billig und eine faule ausrede.

Nirgendwo habe ich geasgt es sein McLarens Schuld, das is abloluter Humbug
Auch Hamilton hat nie etwas dergleichen gesagt
Die Aussage stammt von einem Ex-Maclaren Angestellten, und es war keine Kritik an McLaren, er hat lediglich geschildert wie sich Hamilton, von einem scheuen, wissbegierigem, eifrigen "Kind" als er 2006 zum F1 team stiess, zum perfekten PR-Produkt gewandelt hat/ verwandelt wurde
Lies meine Antwort nochmal.
Natürlich hat jeder Probleme, und jeder versucht so gut damit klar zu kommem wie er kann.
Jeder wird auch von seinen pers. Problemen beinflusst, auch in der Arbeit. Wer sagt dass sei nicht der Fall, der belügt sich selbst.
Es kommt darauf an wie man damit umgeht, das schaffen manche besser, andere schlechter, und das hat absolut nichts mit Einkommen, Bildung, Beruf oder sonstigem zu tun.
Es hat schon Leute gegeben, die sich aus Liebeskummer oder wegen privater Probleme das Leben nahmen, das ist natürlich der Extremfall, aber, das verdeutlicht wie sehr man von seinem privaten Problemen beinflusst werden kann.
Solange man nicht in des anderen Haut steckt ist es leicht zu reden, der ist doch ein Erwachsener Mann/ Frau, bla bla bla
Ich kannte 2 erwachsene Männer die vor den Zug sprangen wegen privater Probleme.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 1614
GloriaD hat geschrieben:
Nirgendwo habe ich geasgt es sein McLarens Schuld, das is abloluter Humbug


die aussage das mclaren seine fahrer verheize sagt mMn genau das aus. wer diese ausage gemacht hat, habe ich nicht bewertet...


Natürlich hat jeder Probleme, und jeder versucht so gut damit klar zu kommem wie er kann.
Jeder wird auch von seinen pers. Problemen beinflusst, auch in der Arbeit. Wer sagt dass sei nicht der Fall, der belügt sich selbst.


klar beeinflußt das die leistung eines jeden. nur wenn ich in meinem job solche fehler machen würde wie hamilton in seinem, wäre ich meinen job längst los und würde wohl nie einen neuen bekommen.


ich seh nicht, wieso ein lewis hamilton da an einem andren maßstab gemessen werden müßte. 99% der probleme und sorgen, mit denen sich "normale" menschen alltäglich rumschlagen müssen kennt der kerl überhaupt nicht. den meisten menschen würde es wohl besser gehen, wenn sie nur seine problem hätten.

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 1893
thoraya hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Nirgendwo habe ich geasgt es sein McLarens Schuld, das is abloluter Humbug


die aussage das mclaren seine fahrer verheize sagt mMn genau das aus. wer diese ausage gemacht hat, habe ich nicht bewertet...


Natürlich hat jeder Probleme, und jeder versucht so gut damit klar zu kommem wie er kann.
Jeder wird auch von seinen pers. Problemen beinflusst, auch in der Arbeit. Wer sagt dass sei nicht der Fall, der belügt sich selbst.


klar beeinflußt das die leistung eines jeden. nur wenn ich in meinem job solche fehler machen würde wie hamilton in seinem, wäre ich meinen job längst los und würde wohl nie einen neuen bekommen.


ich seh nicht, wieso ein lewis hamilton da an einem andren maßstab gemessen werden müßte. 99% der probleme und sorgen, mit denen sich "normale" menschen alltäglich rumschlagen müssen kennt der kerl überhaupt nicht. den meisten menschen würde es wohl besser gehen, wenn sie nur seine problem hätten.

Also wirklich, das ist echt schwach.

Du scheinst Ja genau zu wissen welche Probleme und Sorgen er hat, und warum sollte ein F1 Fahrer keine normalen Menschen sein?
Das sing genauso Menschen mit denselben Problemen wie wir.
Geld löst keine Probleme und macht einen nicht über menschliche Bedürfnisse, Sorgen und Nöte erhaben.


Wer wirklich gut in seimnem Job ist und Leistung über Jahre hinweg bringt, dem werden auch mal ein paar Fehler verziehen.
Außerdem war es nicht nur Hamilton der die Fehler gemacht hat, es waren auch andere Fahrer und das Team maßgeblich beteiligt.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Freitag, 24. Februar 2012

Beiträge: 249
thoraya hat geschrieben:
nur wenn ich in meinem job solche fehler machen würde wie hamilton in seinem, wäre ich meinen job längst los


Arbeitest Du auch in so einem Job, in dem Du stets ans Limit gehen musst, und wenn Du das mal innerhalb von Sekundenbruchteilen falsch abschätzts, direkt nach H.IV geschickt wirst? Obwohl der Arbeitgeber weiss, dass dieses ans Limit gehen dazugehört und es ohne dieses gar nicht klappen würde? Und er ebenso weiss, dass dabei eben gewisse Dinge geschehen können, die unvorhersehbar Probleme aufwerfen, zumal in Sekundenbruchteilen entschieden werden muss und nicht erst nach stundenlangen Konferenzen? Und er ebenso sieht, dass Du - trotz Deiner Missgeschicke, ob selbstverschuldet oder nicht - trotzdem Deine engagierte Leistung bringst und dazu noch vermagst, den entstandenen Schaden durch Einsatz und Können zu minimieren oder sogar ungeschehen zu machen? Und trotzdem würde Dein Arbeitgeber Dich entlassen? Wo arbeitest Du und welchen Harakiri-Job hast Du?
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012

Beiträge: 45398
Also ich möchte Hamiltons Leben nicht haben. Ich denke auch nicht, dass sein Job das Problem ist, denn ein Rennfahrer will immer ans Limit gehen, das MUSS ist also nicht das Problem.

Das problem ist die Öffentlichkeit und auch wenn Hamilton so öffentlichgeil wirkt, ich denke der Schein trügt-.

Die Leute, die ständig viele um sich haben, sind oft die einsamsten

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Also ich möchte Hamiltons Leben nicht haben. Ich denke auch nicht, dass sein Job das Problem ist, denn ein Rennfahrer will immer ans Limit gehen, das MUSS ist also nicht das Problem.

Das problem ist die Öffentlichkeit und auch wenn Hamilton so öffentlichgeil wirkt, ich denke der Schein trügt-.

Die Leute, die ständig viele um sich haben, sind oft die einsamsten



Zumal auch viel Unsinn geschrieben wird, der auch hier von vielen allzugern aufgegriffen wird um ihn zu verunglimpfen oder seine Leistungen schlechtzureden. Und das alles teilweise nur, um seinen eigenen Helden besser dastehen zu lassen, was für ein Schwachsinn.... :D

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Also ich möchte Hamiltons Leben nicht haben. Ich denke auch nicht, dass sein Job das Problem ist, denn ein Rennfahrer will immer ans Limit gehen, das MUSS ist also nicht das Problem.

Das problem ist die Öffentlichkeit und auch wenn Hamilton so öffentlichgeil wirkt, ich denke der Schein trügt-.

Die Leute, die ständig viele um sich haben, sind oft die einsamsten




Ach gottchen ,mir kommen gleich die Tränen .

Wenn im dieses Leben nicht gefällt ,dann steht ihm doch die Welt offen . Er kann als Perlentaucher in die Karibik ,als Holzfäller in die Weiten Canadas oder sich einfach ins private zurückziehen .
Wenn ers nicht drauf anlegt ,dann ist er ,wie jeder andere Promi auch ,in einem halben Jahr öffentlich überhaupt nicht mehr vorhanden Kohle dürfte er mitterweile selbst bei Ron genug verdient haben .

Wenn er Rennen fahren will dann gehört die Öffentlichkeit einfach zum Job . Wenn ich Pilot bin ,weiss ich auch ,das ich nicht jede Nacht im eigenen Bett schlafe .

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012

Beiträge: 4004
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Also ich möchte Hamiltons Leben nicht haben. Ich denke auch nicht, dass sein Job das Problem ist, denn ein Rennfahrer will immer ans Limit gehen, das MUSS ist also nicht das Problem.

Das problem ist die Öffentlichkeit und auch wenn Hamilton so öffentlichgeil wirkt, ich denke der Schein trügt-.

Die Leute, die ständig viele um sich haben, sind oft die einsamsten




Ach gottchen ,mir kommen gleich die Tränen .

Wenn im dieses Leben nicht gefällt ,dann steht ihm doch die Welt offen . Er kann als Perlentaucher in die Karibik ,als Holzfäller in die Weiten Canadas oder sich einfach ins private zurückziehen .
Wenn ers nicht drauf anlegt ,dann ist er ,wie jeder andere Promi auch ,in einem halben Jahr öffentlich überhaupt nicht mehr vorhanden Kohle dürfte er mitterweile selbst bei Ron genug verdient haben .

Wenn er Rennen fahren will dann gehört die Öffentlichkeit einfach zum Job . Wenn ich Pilot bin ,weiss ich auch ,das ich nicht jede Nacht im eigenen Bett schlafe .



Würde auch sagen, es gibt es paar Menschen auf diesem Planeten, die haben es noch schwerer als Hamilton.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012

Beiträge: 45398
Gar keine Frage. Mir ging es ja vor allem darum,dass das Rennfahren und der ständige Leistungsdruck nicht das gravierendste in einem Rennfahrerleben ist. Also ich bin ja nie auf professionellem Niveau Rennen gefahren, aber zumindest bei den paar Rennen, bei denen ich am Start war, da hat mir das Befriedigung gegeben, jedes Zehntel rauszuquetschen.

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012

Beiträge: 1893
Mr_Mutt hat geschrieben:
[
Würde auch sagen, es gibt es paar Menschen auf diesem Planeten, die haben es noch schwerer als Hamilton.

Natürlich, das stimmt
Aber keiner steckt in des anderen Schuhen.
Was aber dem Einzelnen nichts nützt. Jedem sind die eigenen Probleme die nächsten
Ich kenn ein bildhübsches Mädel das sich die Seelle aus dem Leib ko**t weil sie sich hässlich und fett findet. Gutes Elternhaus keine finanziellen Sorgen..
Wenn man siw sieht, könnte man auf ihr Aussehen neidisch werden, und denken was hat die für Probleme, aber wer die Wahrheit kennt, möchte nicht mehr tauschen.

Sorry für OT.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Samstag, 25. Februar 2012

Beiträge: 0
Mr_Mutt hat geschrieben:
Würde auch sagen, es gibt es paar Menschen auf diesem Planeten, die haben es noch schwerer als Hamilton.



Wobei da ja wahrscheinlich die finanzielle Seite eine Rolle spielt. Natürlich gehts ihm da blendend, nur Geld allein macht bekanntlich auch nicht glücklich. Insofern mus man auch die Umstände in Betracht ziehen. Und wenn ich dran denke wie dieser Mensch ja praktisch vom Kind zum F1 Fahrer von anderen Personen "entwickelt" wurde, nur um dort perfekt zu funktionieren, dann wird klar, dass dabei einiges auf der Strecke geblieben ist.
Nun versucht er sich freizuschwimmen und hat dabei viele Fehler gemacht, auch weil er glaubte es besser zu wissen. Ich sehe darin aber nichts verwerfliches, sondern eher den Wunsch endlich er selbst zu sein und nicht mehr immer nur ferngesteuert zu funktionieren. Und das sollte man ihm eigentlich hoch anrechnen.
Und völlig klar, dass sich so etwas auch auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.

Beitrag Montag, 27. Februar 2012

Beiträge: 1614
GloriaD hat geschrieben:
Du scheinst Ja genau zu wissen welche Probleme und Sorgen er hat, und warum sollte ein F1 Fahrer keine normalen Menschen sein?
Das sing genauso Menschen mit denselben Problemen wie wir.


eben, wieso sollten die dann nicht damit genauso klarkommen [müssen] wie wir?

Geld löst keine Probleme und macht einen nicht über menschliche Bedürfnisse, Sorgen und Nöte erhaben.


es enthebt einen einer menge sorgen, es macht einen erst frei, vieles als problem zu empfinden, was man sonst gar nicht als problem wahrnehmen würde, weil es gegen die andren sorgen vernachlässigbar ist...

Beitrag Montag, 27. Februar 2012

Beiträge: 10721
Volle Zustimmung, thoraya! Irgendwie fällt mir dazu auch ein, dass zu dieser "Burnout"-Diskussion rund um Hanawald, Rangnick und was weiß ich wer mal jemand gesagt hat, Burnout wäre ne Luxuskrankheit derer, die es sich leisten könnten - oder glaubt wirklich einer, dass die bei einem normalen Arbeitnehmer akzeptiert würde...?
Bei allem menschlichen Verständnis - das ist part of the game! Die meisten kommen damit klar, und die die nicht damit klarkommen sind dann irgendwann halt doch nicht mehr so "groß" wie man es ihnen mal bescheinigen wollte - ich erinnere mich da an ein paar außergewöhnliche finnische Skispringer oder auch nen deutschen Radrennfahrer...
Außerdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei McLaren so uneinsichtig wäre und nicht die Interessen ihres Superstars berücksichtigt wenn es um Erfolgsmaximierung ginge...
Und irgendwie beschleicht mich auch das Gefühl, dass Gloria wesentlich weniger Verständnis aufbringen würde wenn es hier um Webber oder Massa ginge...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 27. Februar 2012

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Würde auch sagen, es gibt es paar Menschen auf diesem Planeten, die haben es noch schwerer als Hamilton.



Wobei da ja wahrscheinlich die finanzielle Seite eine Rolle spielt. Natürlich gehts ihm da blendend, nur Geld allein macht bekanntlich auch nicht glücklich. Insofern mus man auch die Umstände in Betracht ziehen. Und wenn ich dran denke wie dieser Mensch ja praktisch vom Kind zum F1 Fahrer von anderen Personen "entwickelt" wurde, nur um dort perfekt zu funktionieren, dann wird klar, dass dabei einiges auf der Strecke geblieben ist.
Nun versucht er sich freizuschwimmen und hat dabei viele Fehler gemacht, auch weil er glaubte es besser zu wissen. Ich sehe darin aber nichts verwerfliches, sondern eher den Wunsch endlich er selbst zu sein und nicht mehr immer nur ferngesteuert zu funktionieren. Und das sollte man ihm eigentlich hoch anrechnen.
Und völlig klar, dass sich so etwas auch auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.


Großartige Berufsausbildung hat er glaub ich wie die meisten Fahrer ja nicht (oder?), aber er kann ja seinen jetzigen Job aufgeben und Taxi fahren oder Getränkekisten ausfahren, oder wenn er keine Lust mehr aufs Autofahren hat, sich als Gebäudereiniger betätigen oder beim Wachtschutz sein Geld verdienen. Falls er bei Betrachtung der Umstände meint, dass das bessert ist.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 27. Februar 2012

Beiträge: 45398
Mav05 hat geschrieben:
Und irgendwie beschleicht mich auch das Gefühl, dass Gloria wesentlich weniger Verständnis aufbringen würde wenn es hier um Webber oder Massa ginge...


Gut, dass ist aber jetzt so überraschend nicht. Vielleicht würdest du bei Schumacher auch etwas anders reagieren.

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