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Wieso die Hersteller nicht mehr in die Formel-1 kommen

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Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
Formel 1 ist zunächst einmal ein Wettbewerb von Autoherstellern, die alle das effektivste und schnellste Auto bauen wollen. Aber eben weil die Autos mittlerweile viel zu schnell wären braucht es ein technisches Reglement - und das sollte, um die Leute zum Mitmachen zu animieren nicht unbedingt aus der technischen Steinzeit kommen....


Es regt die Leute aber nicht zum Mitmachen an.

Frag bei Ford nach: Formel 1 zu teuer
Frag bei Lamborghini nach: Formel 1 zu teuer
Frag bei Porsche nach: Formel 1 mit MGU-H zu teuer/komplex
Frag bei Aston Martin nach: Formel 1 zu teuer

Und so weiter und so fort. Bei einem kostengünstigen Reglement hätten wir locker 2-3 Hersteller mehr in der Formel 1.



ja, schon witzig gell, so Weltkonzerne wie Ford oder VW finden die F1 zu teuer, privatiers wie Williams oder Mclaren dagegen können sich die Autos bauen.... Das ist halt heute das Schlimme, würden noch mehr Hersteller kommen würden die Privatteams auf dauer untergehen - auch Red Bull, Force India etc....


Und ganz ehrlich, ich sehe keine Autohersteller mehr, die noch Interesse an der F1 haben. Ford ist ja schon seit 2005 weg, und VW wird schon seit ewig ein Einstieg angedichtet, aber da hat der Abgasskandal erstmal den Stecker gezogen.
Und sonst? Toyota wird nicht zurückkommen, das wäre ein Gesichtsverlust. Peugeot ist schon einmal gescheitert, GM hat kein Interesse - und ob aus China oder Korea ein Hersteller kommen würde?

Und wenn man das Motorenreglement nicht jedes 3. Jahr komplett über den Haufen wirft, dann wirds auch günstiger - Mercedes soll ja gar nicht so viel Geld in die F1 stecken müssen...
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


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formelchen hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Naja zu teuer für Lambo...ist der gleiche Konzern wie Porsche. Dann ist es auch zu teuer für Porsche.

Und sicher spielen auch Kosten ne Rolle. VW kann sich das zwar durchaus leisten, aber der Dieselskandal ist noch nicht ganz ausgestanden und vielleicht befürchtet man da weitere Milliardenlasten.

Ich denke allerdings dass auch andere Gründe mit reinspielen. Die strategische Ausrichtung, Marketing usw....


Die beiden Marken gehören vielleicht zumselben Konzern, aber sind natürlich eigenständige Marken mit auch eigenständiger Wirtschaft. Schau dir mal die Umsatzzahlen an:
- Lamborghini (2014): 586 Millionen Euro
- Porsche (2017): 23,5 Milliarden Euro

Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Domenicali hat uns jetzt erst ein exklusives Interview gegeben, wo er zugibt, dass die Formel 1 für Lamborghini interessant ist, aber nach wie vor viel zu teuer. Er würde aber Porsche zum Einstieg raten:

https://www.autobild.de/artikel/formel- ... 24171.html


Das halte ich für Blödsinn. Wenn VW als Mutter sich für die F1 entscheidet, dann wählen sie aus ihrem Markenportfolio die Marke aus, die in ihren Augen am meisten Sinn macht. Da spielt der Umsatz der jeweiligen Marke zunächst keine Rolle, man kann das quer subventionieren.

Aber ja, das wäre wahrscheinlich Porsche, weil sie mehr Autos verkaufen und eine größere tatsächliche und potentielle Käuferschaft haben als Lambo. Soein neuer Lambo kostet schließlich mehr als 150.000, einen Porsche kriegst du auch schon ab 50.000.

Aber auch Audi wäre denkbar, weil es ein direkter Mercedes-Konkurrent ist.


Marketingtechnisch wäre Lambo am besten - denn die würden am wenigsten schaden nehmen, wenn sie nicht gewinnen.....
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Beiträge: 25674
automatix hat geschrieben:

Marketingtechnisch wäre Lambo am besten - denn die würden am wenigsten schaden nehmen, wenn sie nicht gewinnen.....


Hahahaha….wenn man unter dieser Prämisse in die F1 gehen würde, wäre das ja völlig verrückt. Da kann man es gleich bleiben lassen.

Ein Einstieg macht natürlich nur Sinn, wenn man sich auch wirklich Siege zutraut. VW wird, neben dem Dieselskandal, schon seine Gründe haben weshalb man die Finger davon lässt.

Das Beispiel Honda zeigt ja wie lang es dauert konkurrenzfähig zu werden, wenn die Konkurrenz einen Vorsprung hat.

Würde die F1 ab 2021 was ganz neues einführen, zum Beispiel 4-Zylinder-Turbos, würden die Karten neu gemischt und VW vielleicht anders denken.
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Beiträge: 45413
automatix hat geschrieben:
ja, schon witzig gell, so Weltkonzerne wie Ford oder VW finden die F1 zu teuer, privatiers wie Williams oder Mclaren dagegen können sich die Autos bauen.... Das ist halt heute das Schlimme, würden noch mehr Hersteller kommen würden die Privatteams auf dauer untergehen - auch Red Bull, Force India etc....

Und ganz ehrlich, ich sehe keine Autohersteller mehr, die noch Interesse an der F1 haben. Ford ist ja schon seit 2005 weg, und VW wird schon seit ewig ein Einstieg angedichtet, aber da hat der Abgasskandal erstmal den Stecker gezogen.
Und sonst? Toyota wird nicht zurückkommen, das wäre ein Gesichtsverlust. Peugeot ist schon einmal gescheitert, GM hat kein Interesse - und ob aus China oder Korea ein Hersteller kommen würde?

Und wenn man das Motorenreglement nicht jedes 3. Jahr komplett über den Haufen wirft, dann wirds auch günstiger - Mercedes soll ja gar nicht so viel Geld in die F1 stecken müssen...


Die Frage ist halt, wieso die Hersteller nicht wollen. Und da sagen die meisten halt: Viel zu teuer, wir wollen keine 400 Millionen Euro in die Hand nehmen und wenn wir nur 100 Millionen in die Hand nehmen, fahrend wir hinterher. Natürlich würden nicht alle, die schreien, macht es billiger, dann kommen wir, auch wirklich kommen, aber wie gesagt: 2-3 mehr würden dabei sein, wenn das Reglement ein anderes wäre.

Und natürlich KÖNNTEN es sich die Hersteller leisten, aber sie WOLLEN es nicht. Williams macht Formel 1, weil sie davon leben. Die Hersteller machen damit Werbung. Die Kosten sind so extrem hoch, das steht einfach in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen.


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formelchen hat geschrieben:
Das halte ich für Blödsinn. Wenn VW als Mutter sich für die F1 entscheidet, dann wählen sie aus ihrem Markenportfolio die Marke aus, die in ihren Augen am meisten Sinn macht. Da spielt der Umsatz der jeweiligen Marke zunächst keine Rolle, man kann das quer subventionieren.


So läuft das nicht. In solchen Bereichen agieren die Marken eigenständig. Hat man doch gesehen, als Audi gegen Porsche Le Mans gemacht hat – das ja irrsinnig teuer war.


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MichaelZ hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
ja, schon witzig gell, so Weltkonzerne wie Ford oder VW finden die F1 zu teuer, privatiers wie Williams oder Mclaren dagegen können sich die Autos bauen.... Das ist halt heute das Schlimme, würden noch mehr Hersteller kommen würden die Privatteams auf dauer untergehen - auch Red Bull, Force India etc....

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Die Frage ist halt, wieso die Hersteller nicht wollen. Und da sagen die meisten halt: Viel zu teuer, wir wollen keine 400 Millionen Euro in die Hand nehmen und wenn wir nur 100 Millionen in die Hand nehmen, fahrend wir hinterher. Natürlich würden nicht alle, die schreien, macht es billiger, dann kommen wir, auch wirklich kommen, aber wie gesagt: 2-3 mehr würden dabei sein, wenn das Reglement ein anderes wäre.

Und natürlich KÖNNTEN es sich die Hersteller leisten, aber sie WOLLEN es nicht. Williams macht Formel 1, weil sie davon leben. Die Hersteller machen damit Werbung. Die Kosten sind so extrem hoch, das steht einfach in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen.


Bei Mercedes (und Red Bull) sieht man das wohl anders....

Aber denk doch einfach die letzten 15 Jahre zurück, wie oft hat die Fia das Motorenreglement komplett umgeworfen, daß die Hersteller ständig neue Motoren entwickeln mußten? Aber wir vermischen hier etwas.
Die F1 muß günstiger werden, keine Frage, damit neue Teams kommen wie Williams, wie Haas, wie Force India. Kein Mensch braucht weitere Hersteller, die beim ersten Gegenwind gleich wieder aussteigen....

Gäbe es keine Autohersteller in der F1, wir hätten die beste Serie der Welt.
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Auch wenn ich das nicht unbedingt gut finden muss - gäbe es keine Hersteller wäre das Interesse auch nur halb do groß...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


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Mav05 hat geschrieben:
Auch wenn ich das nicht unbedingt gut finden muss - gäbe es keine Hersteller wäre das Interesse auch nur halb do groß...


seh ich nicht so. Mir sind die Hersteller sowas von wurscht, die Teams etwas weniger, aber für mich als Fan sind die Fahrer interessant. Und ich würde es mir auch anschauen, wenn Lewis Hamilton in einem Brawn - Judd oder Sebastian Vettel in einem Ligier-Illmor oder Max Verstappen in einem Red-Bull Supertec fahren würde. Es hat sich im Prinzip für mich nichts geändert ob jetzt Mercedes als Motorenlieferant auftritt oder als eigenes Team.

Die Ideale Serie wäre fast wie früher, als fast jedes Team mit den Cosworth Antrieben gefahren ist. Ich hätte auch nichts gegen einen Einheitsmotor, weil dann das ganze rumgezirkusse um der hat mehr PS, der hat einen Partymode, der bekommt eine Startplatzstrafe usw. wegfallen würde.

Außer Ferrari glaub ich kaum, daß ein Hersteller so viel Zuschauer generiert, die Stars sind nunmal die Fahrer, die Vettels, Hamiltons, Verstappens oder Alonsos...
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Umso Motoren wie Cosworth, Zytek und so zu kriegen, brauchst du aber unbedingt ein neues Motorenreglement. Das jetzt kann sich doch keiner leisten von denen. das meine ich ja.


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MichaelZ hat geschrieben:
Umso Motoren wie Cosworth, Zytek und so zu kriegen, brauchst du aber unbedingt ein neues Motorenreglement. Das jetzt kann sich doch keiner leisten von denen. das meine ich ja.


ja, aber solange man die 4 Hersteller hat wird man das nicht machen.... Und blöderweise hast du in der F1 immer Ferrari und die werden kaum lust haben, mit einem Fremdmotor fahren zu wollen....
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Ferrari wird nicht aussteigen, nur weil man auf einfachere Motoren zurückgeht.


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MichaelZ hat geschrieben:
Ferrari wird nicht aussteigen, nur weil man auf einfachere Motoren zurückgeht.


natürlich nicht, aber wenn du einerseits Hersteller wie Judd, Zytec oder Cosworth hast und auf der anderen Seite baut Ferrari seinen Motor selber - das ist wieder ein Rezept für Dominanz, weil Ferrari halt einfach zu viele Ressourcen hat - da hast du dann wieder keine Chancengleichheit und so wie früher, wo britische Bastler mit Cosworth Motoren Ferrari um die Ohren fuhren wirds dann nicht wieder werden.

Entweder unabhängige Motorenhersteller für alle oder für keinen, das Mittelding geht nicht.
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Zumindest nicht, wenn Ferrari oder Mercedes 400 Millionen Euro pro Jahr in die Formel 1 buttern. Aber da muss man eh den Hebel ansetzen!


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Ross Brawn hat jetzt gesagt, dass bis 2026 kein neuer Hersteller in die Formel 1 kommen wird. Das wären elf Jahre ohne neuen Hersteller. Das hat es in der Formel 1 nicht mal ansatzweise irgendwann schon mal gegeben. Einen besseren Beweis dafür, dass das Motorkonzept Mist ist, gibt es nicht.


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Warst Du nicht mal Fan davon...?
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Hast du dich noch nie in deinem Leben geirrt?


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Also langsam sollte die Formel 1 echt mal schauen, wieder ein paar Hersteller zu gewinnen...


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MichaelZ hat geschrieben:
Also langsam sollte die Formel 1 echt mal schauen, wieder ein paar Hersteller zu gewinnen...



und dann? laufen die beim nächsten Husterer auch gleich wieder davon.... Man hat nichts gelernt aus 2008/9, als die Hersteller in Scharen davongelaufen sind, weil die Wirtschaft mal gehustet hat.

Nö, man muß weg von den Herstellern, zurück zur Teamserie. Ich mein, wie will man Hersteller heute noch gewinnen, wenn man die Autos und Motoren immer mehr angleicht? Immer mehr Gleichteile, immer weniger Entwicklungsmöglichkeiten? Was ist das für eine Herstellerserie, die Hersteller bei der Herstellung so beschränkt? Was will ich in der F1, wenn ich meine Kompetenzen nicht zeigen kann, weil die alle im Gleichteilewahn für die 'Show' untergehen?

Man muß sich jetzt endlich von der Herstellerserie verabschieden und das Reglement komplett reformieren. Einen Einheitsmotor, drei, vier Hersteller des Chassis und die Teams dürfen dann ihre Aerodynamik hinbasteln - das sollte locker langen für etwas Unterschied und guten Sport - es ist doch sowieso ein Unding, daß da jedes Jahr 10 Teams ein neues Auto basteln müssen....
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Auch wenn Du mit Deiner Einschätzung dass man komplett Over the Top ist wahrscheinlich recht hast - die Hersteller zu vertreiben wäre der Todesstoß für die F1!
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Äh Automatix, F1 ist Motorsport und nicht Aerosport.

Wenn man etwas vereinheitlichen sollte, dann die Aerodynamik, aber nicht die Motoren.
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Mav05 hat geschrieben:
Auch wenn Du mit Deiner Einschätzung dass man komplett Over the Top ist wahrscheinlich recht hast - die Hersteller zu vertreiben wäre der Todesstoß für die F1!


die Hersteller in der F1 sind doch auch der Todesstoß oder? Alle jammern doch, wie sehr Mercedes die F1 zerstört mit ihrer Dominanz und die Fia traut sich nicht, per Reglement da was dagegen zu tun, weil man zu sehr Angst hat, daß Mercedes dann aussteigt. Teams wie Williams und Mclaren steigen nicht aus, die bleiben egal was - weil die ohne F1 nicht existieren. Die leben auch weiter, wenn sie mal ein paar Jahre nicht gewinnen. Wie lange würde es sich der Mercedes Vorstand anschauen, wenn die so einen Absturz wie Ferrari hinlegen würden?
Bei den Herstellern hast du immer das Problem, daß sie jederzeit den Stecker ziehen können und werden, wenn sich die Konzernausrichtung ändert etc.... Ich mein Mercedes gewinnt momentan alles und trotzdem hat man ständig die Gerüchte über einen Ausstieg....

Herstellerserien haben noch nie funktioniert auf Dauer, weil immer irgendwann die Hersteller das davonlaufen anfangen.... Die Formel 1 generiert soviel Geld und man verbrennt die ganze Kohle im sinnlosen Autobauen, was dann die ganzen kleinen Teams alle in die Pleite gehetzt hat - es wäre soviel Geld da um eine Serie aufzuziehen mit 10 - 12 Teams, die alle von der F1 leben könnten ohne Geld zu verbrennen, wenn man endlich was gegen die ewig teure Autoentwicklung machen würde....

Dass man heute diese teuren komplizierten und viel zu schweren Motore hat ist doch auch nur den Herstellern geschuldet, die noch irgendwo im Gleichteilewahn irgendwo noch Kompetenz zeigen wollten - ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir ist das im Prinzip egal, ob da im Heck für Motor läuft - die Dinger müssen schnell sein, schneller als alles andere was rumfährt und dann ist das gut. Egal ob das mit E-Motor, mit Diesel, mit 20 Zylinder oder wie auch immer ....

der momentane Weg ist auf jeden Fall der Holzweg, denn je mehr Gleichteile die Fia vorschreibt, je weniger Entwicklung möglich ist wird man keinen weiteren Hersteller dazu bringen, einen Motor für die F1 zu bauen....

Die einzige Alternative zum Einheitsmotor, die ich sehe wäre eine Antriebsrevolution, mit der man vielleicht (und wirklich vielleicht) andere Hersteller erreichen kann - mit dem Risiko, daß man die bestehenden verprellt. Aber nur wenn man Herstellern die Möglichkeit gibt zu glänzen werden sie kommen - vielleicht....
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Die Hersteller bleiben oder kommen so lange es für sie aus Marketingsicht sinnvoll ist.

Die FIA wird vermutlich in ein paar Jahren ein neues Antriebskonzept bringen müssen, damit die Hersteller weiter Interesse haben.

Andererseits muss man mal schauen inwieweit sich e-fuels durchsetzen, die ja jetzt bald kommen in der F1.
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automatix hat geschrieben:
Nö, man muß weg von den Herstellern, zurück zur Teamserie.


So sehr mir die Idee gefällt, sie ist absolut unrealistisch. Leider.


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formelchen hat geschrieben:
Äh Automatix, F1 ist Motorsport und nicht Aerosport.

Wenn man etwas vereinheitlichen sollte, dann die Aerodynamik, aber nicht die Motoren.


Seh ich auch so. Bei der IndyCar geht man ja auch den Weg: Chassis für alle gleich, aber Motoren dürfen die Hersteller selber entwickeln.

Und das Rennen gestern war wieder aller erster Sahne.

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