Die neue Ära hat begonnen. Seit einigen Wochen testen die ChampCar Teams mit dem neuen Panoz DP01. Nur einer sitzt noch in der Warteschleife. Der einzige deutsche Cockpitanwärter Andreas Wirth hat noch immer keinen Vertrag für die anstehende Saison unterschrieben.
In der letzten Woche bekam er aber wenigstens eine erste Kostprobe vom neuen Auto. "Es war sehr gut zum ersten Mal, im neuen Auto zu sitzen", sagte Andreas zu motorsport-magazin.com. "Andererseits war es blöd, dass es ausgerechnet da geregnet hat und ich nur im Regen fahren konnte."
Die anderen Piloten waren schon zuvor in Sebring im Regen gefahren und hatten somit nicht nur aus dem Trockenen einen Erfahrungsvorteil. Große Vergleiche kann Andreas deshalb nicht zum Vorjahresauto ziehen. "Es ist ein sehr cooles Auto und es macht riesigen Spaß, damit zu fahren", sagt er. "Mehr als mit dem alten Lola - es hat einfach viel mehr Downforce. Ansonsten kann ich aber leider nicht viel dazu sagen. Außer: Ich wäre gerne noch im Trockenen gefahren."
Das möchte er beim letzten großen Test vor Saisonbeginn nachholen, seine Saisonvorbereitung hat unter den andauernden Vertragsverhandlungen ohnehin schon genug gelitten. "Es ist kein gutes Gefühl, aber ich sehe die Sache noch ganz locker", betonte er. Derweil laufen die Verhandlungen weiter...
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