Die italienische Sonne verwöhnte die Supersport-Fahrer am Freitag in Imola. Der dreifache Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu fühlte sich im Autodromo Enzo & Dino Ferrari am Nachmittag am wohlsten und setzte sich mit einer Zeit von 1:51.744 Minuten an die Spitze, nachdem Lorenzo Zanetti zu Anfang die schnellste Zeit gefahren war. Ihm folgten Kev Coghlan und Zanetti mit 0.346 respektive 0.403 Sekunden Rückstand.

Kevin Wahr verbesserte sich um 0.792 Sekunden, Foto: RS Wahr by Kraus Racing
Kevin Wahr verbesserte sich um 0.792 Sekunden, Foto: RS Wahr by Kraus Racing

Michael van der Mark, der Sieger aus Assen, belegte Platz vier, wobei er 0.424 Sekunden auf Sofuoglu verlor. Ihm folgten Jules Cluzel auf MV Agusta, die Kawasaki-Piloten Florian Marino und Roberto Tamburini. Die Honda-Fahrer Jack Kennedy und Marco Bussolotti sowie Patrick Jacobsen auf Kawasaki komplettierten die Top-10. Kevin Wahr verpasste die Top-15 auf Rang 16 nur knapp. Zwischen ihm und den besten zehn Fahrern platzierten sich Riccardo Russo, Raffaele de Rosa, Alex Baldolini und Alessandro Nocco. Wahr verlor 1.989 Sekunden auf Sofuoglu und verbesserte seine Zeit vom Morgen um 0.792 Sekunden. Gegen Ende der Session gab es einen kleinen Zwischenfall, als Riccardo Russo in Kurve sieben stürzte. Der Italiener konnte aber weiterfahren.

Das erste Freie Training

Im ersten Freien Training am Morgen hatte Zanetti das Geschehen bestimmt. Mit einer Zeit von 1:52.284 Minuten hatte sich der Lokalmatador die Bestzeit sichern können. Damit konnte er seinem nächsten Verfolger Florian Marino 0.177 Sekunden abnehmen. Van der Mark belegte Platz drei vor Sofuoglu und Coghlan. Cluzel kämpfte morgens mit technischen Problemen. Wahr verlor auf Rang 15 am Morgen noch 2.241 Sekunden auf die Bestzeit von Zanetti.