Bei seinem ersten Auftritt in der Supersport Weltmeisterschaft auf Phillip Island, sorgte Jules Cluzel für einige Verblüffung. Denn der Franzose war nicht nur in den Trainings und den Qualifikationen stark unterwegs, er bestimmte auch das Geschehen in seinem ersten Supersport Rennen mit. Eine Serie, die nicht gerade dafür bekannt ist, dass es friedlich und gelassen zugeht.

Der Franzose kämpfte in Australien bis zum Schluss um das Podest mit, musste sich am Ende aber mit Rang vier begnügen. Obwohl er die Strecke von Imola nicht kennt, soll es in Italien auch so gut laufen: "Ich denke, dass wir dennoch um das Podium mitkämpfen können. Ich muss die Strecke nur schnell erlernen und mich gut konzentrieren. Ich freue mich sehr auf Imola, diese Pause zwischen den beiden Rennen war viel zu lang."

Mit der Honda kommt Cluzel laut eigener Aussage gut zurecht und das obwohl er erst kurz vor dem Saisonstart beim PTR-Team unterschrieb und ihm damit einige Testkilometer fehlen. In Australien hatten einige Fahrer der Supersport allerdings am Ende des Rennens Reifenprobleme, wodurch viele ins Rutschen gerieten. Für Imola erwartet Cluzel keine solchen Schwierigkeiten. "Wir hatten nur ein paar Probleme mit den Reifen, aber auf einer Strecke, die uns nicht besonders liegt. Wir hoffen, dass damit das Problem gelöst ist."