Die beiden Road Racing-Asse Ryan Farquhar und Adrian Archibald werden in der Saison 2011 unter gemeinsamer Flagge an den Start gehen. Beide haben schon TT-Siege erringen können und wollen ihrem jeweiligem Konto dieses Jahr weitere hinzufügen. Zum Einsatz kommen dabei Kawasaki-Motorräder.

"Die letzten zwei Saisons waren ausgezeichnet und wir haben eine tolle Ausgangsposition, um dieses Jahr um noch mehr Rennsiege zu kämpfen", sagte Farquhar, der in allen Klassen antritt, die nur irgendwie denkbar sind und zwei Räder haben. "Ich habe einen fantastischen Support hinter mir, vielleicht mehr denn je, und Erfolge bei den internationalen Rennen werden das Hauptziel sein, besonders die TT."

Für Farquhar stehen drei Rennen ganz oben auf der Liste für die Saison 2011: Die TT auf der Insel Man, die NorthWest 200 und der Ulster Grand Prix. Außerdem wird der Kawasaki-Pilot die Southern 100, alle Rennen am Olivers Mount, Scarborough, den Manx Grand Prix und die wichtigsten irischen Straßenrennen fahren.

"Ich bin ganz entzückt, dass die neue Saison schon bald beginnt und es ist richtig toll, dass dafür schon alles an Ort und Stelle ist. Hoffentlich für ein weiteres starkes Jahr", so Fraquhar, der auch froh ist, dass er seine wichtigsten Sponsoren aus 2010 behalten konnte. Es sei aber auch toll, dass er "weitere neue an Bord begrüßen" dürfe.

"Kawasaki hat mir wieder gewaltig geholfen und wollte, dass ich dieses Jahr auch einen zweiten Fahrer einsetze. Ich wollte jemanden einsetzen, auf den ich mich verlassen kann, der hart arbeitet und 100 prozentigen Einsatz bringt. Adrian [Archibald] passt in diese Rechnung und ist der perfekte Mann für diesen Job. Wir kennen uns schon lange und haben allerhöchsten Respekt voreinander, darum freue ich mich da schon richtig drauf."

Und auch Adrian Archibald, der schon drei TTs gewinnen konnte, freut sich auf die neue Partnerschaft mit Farquhar, der erst zwei Mal auf der Insel siegreich aus Rennen hervorging. "Das wird ein interessantes Jahr für mich", so Archibald. "Ich freue mich schon richtig darauf mit Ryan und seinem Team zu arbeiten. Wir haben schon vor einer Weile darüber gesprochen zusammen zu arbeiten und wir waren schon immer Freunde, daher ist das etwas, was für de Sport nur gut sein kann."