Das von Grund auf neu entwickelte Erfolgsmodell macht sich dank einer einzigartigen Vielfalt an ebenso erschwinglichen wie innovativen Technologie-Features auf den Weg, in seiner Klasse völlig neue Maßstäbe in punkto Verbrauchs- und Abgasreduzierung, Fahrqualität und Verarbeitung zu setzen. Mit seinem schlanken, sportlichen und attraktiven Design ist es bereit für eine globale Karriere: Der mehrheitlich im Köln-Merkenicher "John Andrews"-Entwicklungszentrum konzipierte Ford Focus wird die Marke mit dem blauen Oval auf allen wichtigen Märkten weltweit vertreten.

Die Produktion der für Europa und Nordamerika vorgesehenen Fahrzeuge startet in der zweiten Jahreshälfte 2010, die Markteinführung in Österreich ist für Anfang 2011 vorgesehen.

Zeitgleiche Markteinführung in Europa und Nordamerika

Der neue Ford Focus ist eine von rund zehn eigenständigen Baureihen auf Basis der neuen C-Segment-Fahrzeugarchitektur, die das Unternehmen in den kommenden Jahren ins Rennen schicken wird.

Den Auftakt machen dabei der neue Ford C-MAX und Grand C-MAX, die bereits im vergangenen September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die beiden sportlichen Kompaktvans feiern ihr Marktdebüt in Österreich im Oktober 2010. Insgesamt rechnet Ford ab 2012 mit einem weltweiten Absatz von rund zwei Millionen Fahrzeugen aus dem C-Segment.

Ende 2010 laufen im deutschen Saarlouis und in Michigan (USA) die Fertigungsbänder für den neuen Ford Focus praktisch zeitgleich an. Als dritter Produktionsstandort ist Chongqing in China vorgesehen. Die individuellen Markteinführungen in Europa und Nordamerika stehen Anfang 2011 auf dem Programm, Asien, Afrika und Südamerika folgen etwas später.

Konstruiert ohne Kompromisse

Die Entwicklung des neuen Ford Focus lag in den Händen eines international besetzten Teams unter der Federführung des für Klein- und Kompaktwagen zuständigen Exzellenz-Centers von Ford Europa in Köln-Merkenich. Die moderne Kraftübertragungs-Technologie steuerten die hierauf spezialisierten Experten des Technischen Centers im britischen Dunton bei. Und im Hinblick auf die internationalen Märkte außerhalb Europas ließen auch die Fachleute des Entwicklungs-Centers in Dearborn (Michigan) ihren umfangreichen Erfahrungsschatz einfließen.

Effiziente Antriebs-Technologie

Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit debütiert die dritte Generation des Ford Focus mit einem 2,0 Liter großen Benziner aus der komplett neu entwickelten EcoBoost-Motorenfamilie, die auf Direkteinspritzung und Turboaufladung in Verbindung mit einer variablen Ti-VCT-Steuerung (Twin Independent Variable Camshaft Timing) der beiden obenliegenden Nockenwellen setzt. Obwohl dieses für Nordamerika vorgesehene Aggregat rund 20 PS mehr leistet als der bewährte 2,0-Liter-Duratec-Motor, den es ablöst, ergibt sich eine Verbrauchseinsparung von gut zehn Prozent. Für den Einsatz in Europa ist eine 1,6-Liter-Variante dieser Benziner-Reihe vorgesehen.

Das große Potenzial der innovativen EcoBoost-Technologie kommt in Verbindung mit dem wegweisenden Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungs-Technologie besonders zur Geltung. Das hochmoderne Direktschaltgetriebe kombiniert die unerreichte Effizienz eines Schaltgetriebes mit allen Komforteigenschaften einer Automatik. Dabei überzeugt es mit beispiellos schnellen Gangwechseln, die fast unmerklich und ohne Unterbrechung der Zugkraft vonstatten gehen.

Weitere Besonderheit: Da auf ebenso komplexe wie schwere Zusatzsysteme wie Drehmomentwandler, Planetengetriebe und separate Ölpumpen verzichten werden kann, ist das Ford PowerShift-Automatikgetriebe auch noch kompakter und leichter als eine konventionelle 4-Gang-Automatik - ganz abgesehen von dem gut neunprozentigen Verbrauchsvorteil.