Andreas Wirth hat die ADAC GT Masters-Saison bei seinem Heimspiel in Hockenheim mit zwei zehnten Plätzen in der von Callaway Competition eingesetzten PILOT-Corvette beendet. "Wir haben die Fans und unsere vielen Gäste bei meinem Heimspiel etwas unfreiwillig mit zwei Aufholjagden gut unterhalten", so der Heidelberger. "Ich hätte mir zum Saisonabschluss gerade bei meinem Heimrennen natürlich gerne noch einmal ein besseres Ergebnis gewünscht, doch wir mussten uns in beiden Rennen nach etwas Pech wieder nach vorn kämpfen."

Im ersten Rennen am Samstag, dem vorletzten Saisonrennen des ADAC GT Masters, kämpften sich Wirth und Teamkollege Christian Hohenadel von Startplatz 18 auf Rang zehn nach vorn. Ähnlich viel Zweikampfstärke war im finalen Rennen am Sonntag gefragt. Von Startplatz 16 aus war Hohenadel bereits Neunter, als plötzlich der V8-Motor ausging und die Corvette auf Rang 22 zurückfiel. "Ich habe unsere Corvette beim Fahrerwechsel dann auf Rang 21 übernommen und immerhin anschließend noch auf Rang zehn ins Ziel gebracht", so Wirth. "Das Wochenende war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Wir waren schnell, hatten im Rennen einen guten Speed, aber leider kein Glück. Wir konnten einige Highlights setzen, aber oftmals fehlte uns letztendlich das Quäntchen Glück, ohne das es nun einmal nicht geht."

"Ich gratuliere meinen Teamkollegen Diego Alessi und Daniel Keilwitz zum Titel im ADAC GT Masters. Beide haben eine tolle Saison hingelegt auch das Callaway-Team hat sich den Titel redlich verdient."

"Ich bedanke mich bei meinen Sponsoren und Partnern für die tolle Unterstützung in dieser Saison. Wir haben in Hockenheim noch mal gemeinsam mit vielen Gästen ein schönes Wochenende mit spannendem Motorsport verbracht, auch wenn ich mir letztendlich auch für unsere vielen Gäste zwei bessere Ergebnisse gewünscht hätte. Nun gilt es für uns in den kommenden Wochen die Saison 2013 genau zu analysieren, um frühzeitig die Weichen für die Saison 2014 zu stellen."