Nach dem Start in der VLN Langstreckenmeisterschaft am vergangenen Wochenende, der mit einem sechsten Platz im Gesamtklassement erfolgreich endete, geht für das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer die Saison im ADAC GT Masters in die entscheidende Phase. Auf dem Lausitzring gilt es für die Mannschaft aus Oschersleben, im Titelrennen wieder Boden auf die Spitze gutzumachen, die Claudia Hürtgen und Dominik Baumann beim enttäuschenden Gastspiel auf dem Red Bull Ring verloren haben.

Der Lausitzring sollte dem BMW Z4 GT3 wieder deutlich besser entgegen kommen als der Kurs in Spielberg. Beide Fahrzeuge stehen ohne Zusatzgewicht am Start. Hürtgen und Baumann liegen in der Fahrerwertung mit 84 Punkten auf dem fünften Rang und haben 18 Zähler Rückstand auf die Spitze. Max Sandritter, der sich den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 mit Jörg Müller teilt, liegt mit 66 Zählern auf Rang elf.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Wir haben bei allem Pech, das wir in den beiden vergangenen Rennen auf dem Red Bull Ring erlebt haben, auch Positives mitgenommen. Am Sonntag waren wir ohne Zusatzgewicht mit beiden Autos schnell genug, um in die Top-5 zu fahren. Und das auf einer Strecke, die uns auf dem Papier überhaupt nicht entgegen gekommen ist. Von daher haben wir uns in aller Ruhe auf den Lausitzring vorbereitet, der uns wieder besser liegen sollte. Wir wissen aber auch, dass uns im Titelrennen zwei Schlüsselrennen bevorstehen, denn wir müssen Boden gutmachen."

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 - Startnummer 19): "Ich bin mir nicht ganz sicher, wo wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten stehen werden. Ich hoffe aber nach den Testfahrten, die wir auf dem Lausitzring hatten, dass es gut läuft. Schon auf dem Red Bull Ring waren wir im zweiten Rennen schneller als erwartet. Jetzt haben wir kein Zusatzgewicht mehr an Bord und sollten auf jeden Fall sicher in die Punkte fahren können. Ob sogar mehr drin ist, müssen wir abwarten."

Max Sandritter (BMW Z4 GT3 - Startnummer 20): "Der Lausitzring sollte unserem Fahrzeug theoretisch wieder besser liegen als der Red Bull Ring. Bei unseren Testfahrten dort haben wir aber festgestellt, dass der Asphalt sehr wellig ist. Ich bin gespannt darauf, wie die verschiedenen Fahrzeuge damit zurechtkommen werden. Mein Ziel ist ein Platz in den Top-5. Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es erreichen können, wenn alles nach Plan läuft."