Robert Renauer liegt weiterhin in aussichtsreicher Position im Kampf um den Titel im ADAC GT Masters. In beiden Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich sammelte der Jedenhofener wertvolle Punkte und rangiert nun auf Position drei in der Meisterschaft. Einen großen Erfolg verbuchte das Team TONINO by Herberth Motorsport außerdem in der Gentlemen-Wertung: René Bourdeaux eroberte sich mit seinem vierten Saisonsieg die Tabellenführung zurück.

René Bourdeaux/Alfred Renauer siegten am Red Bull Ring in der Gentlemen-Wertung, Foto: ADAC GT Masters
René Bourdeaux/Alfred Renauer siegten am Red Bull Ring in der Gentlemen-Wertung, Foto: ADAC GT Masters

Platz vier am Samstag, Rang fünf am Sonntag – Robert Renauer und Martin Ragginger zählten beim Österreich-Gastspiel des ADAC GT Masters zu den Schnellsten. Vor allem aber die konstante Leistung der TONINO-Piloten machte sich einmal mehr bezahlt: "Der Titelkampf ist extrem eng. Da ist es unerlässlich, jeden Punkt mitzunehmen", so Renauer. Der 28-Jährige, der als Tabellenvierter in die Steiermark gereist war, hat nach zehn von 16 Läufen 93 Zähler auf seinem Meisterschaftskonto. "Bis zur Spitze fehlen mir noch neun Punkte, das stimmt mich optimistisch für die nächsten Rennen."

Auf eines seiner bisher stärksten Rennen im ADAC GT Masters blickt auch René Bourdeaux zurück. Im Sonntagslauf ließ er der Konkurrenz in der Gentlemen-Wertung nicht den Hauch einer Chance und sicherte sich den souveränen Sieg. Mit seinem nun schon vierten Saisonerfolg hat Bourdeaux in der Tabelle wieder die Nase vorn. "Dieser Triumph war sehr wichtig für die Meisterschaft", so der Porsche-Pilot. "Zudem haben wir im Gesamtklassement als Elfte ein super Resultat eingefahren."

Schon im Qualifikationstraining hatten Bourdeaux und sein Teamkollege Alfred Renauer ihre Leistungsstärke unter Beweis gestellt: Mit Position fünf erkämpfte sich Renauer seine bisher beste Startposition in der "Liga der Traumsportwagen".

Im Rennen wusste der 28-Jährige ebenso zu überzeugen: "Alfred hat mir unseren 911er nach einer genialen Anfangsphase auf Platz sechs liegend übergeben", strahlt René Bourdeaux. "Ich bin das Rennen dann problemlos zu Ende gefahren. Danke an das gesamte Team, das uns ein perfektes Auto hingestellt hat."