Ungeplanter Boxenstopp für Andreas Wirth: Der Corvette-Pilot muss das vorletzte ADAC GT Masters-Rennwochenende der Saison am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring aus gesundheitlichen Gründen auslassen. "Es ist das erste Mal in meiner gesamten Rennfahrerkarriere, dass ich ein Rennen krankheitsbedingt auslassen muss. Leider bin ich nicht fit und auch mein Arzt hat mir Startverbot erteilt", so Andreas Wirth enttäuscht.

Besonders ärgerlich für den Corvette-Piloten: Der Nürburgring ist die "Paradestrecke" von Wirth. In den vergangenen drei Jahren hat der Heidelberger in jeder Saison dort ein Rennen gewonnen und kann bisher auf ganze vier Siege im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring zurückblicken.

"Die Gesundheit geht aber natürlich vor. Auch wenn es ärgerlich ist, muss ich nun schnell wieder fit werden. Denn am Monatsende steht noch mein Heimspiel beim Finale in Hockenheim auf dem Kalender", so Wirth.

Das ADAC GT Masters-Wochenende vom Nürburgring verfolgt Wirth so vor dem Fernseher. "Ich werde am Samstag und Sonntag kabel eins einschalten und Heinz-Harald und dem Callaway-Team ordentlich die Daumen drücken." Für Andreas Wirth springt kurzfristig der junge Niederländer Henry Zumbrink ein, der sich die Buchbinder-Callaway-Corvette in der Eifel mit Heinz-Harald Frentzen teilt.