Das Team von Reiter Engineering testete in dieser Woche im spanischen Valencia fünf Lamborghini Gallardo LP600+ und einen Camaro GT. Mit dabei war das Kundenteam Veloso aus Portugal, das den Gallardo gekauft hat, mit dem die Brüder Johannes und Ferdinand Stuck im letzten Jahr die Teamwertung für Reiter Engineering im ADAC GT Masters gewonnen hatten.

Es herrschten bei ca. 20 Grad Celsius fast sommerliche Bedingungen. Vor Ort waren die Piloten Nico Pronk, Mark A. Hayek, Peter Kox, Albert von Thurn und Taxis, Stefan Rosina, sowie Philip Geipel. Letzterer testete den Camaro GT.

Bei den LP600+ wurde das Hauptaugenmerk auf die neuesten Spezifikationen für 2012 gelegt. Hier zeigten die GT3-Fahrzeuge wie gewohnt sehr gute Ergebnisse. Fast 1.000 km wurden in den beiden Tagen mit jedem Fahrzeug abgespult, um so die Langstreckentauglichkeit zu testen. Mit ähnlich vielen Kilometer heizte Philip Geipel dem neu entwickelten Camaro GT ein.

Zufriedener Teamchef

Hans Reiter zeigt sich mit seinem Fuhrpark sehr zufrieden: "Die neuen Spezifikationen am Gallardo laufen einwandfrei. Auch die Haltbarkeit des Camaro ist sehr gut, hier müssen wir uns bei den nächsten Tests die Performance des Fahrzeuges vornehmen." Peter Kox nutzte an der Rennstrecke gleich die Gelegenheit, um bei den Fahrern einen Fitness-Check durchzuführen, den alle Fahrer mit Bravour bestanden.

Der nächste Einsatz von Reiter Engineering findet beim GT Open-Test auf dem Paul Ricard HTTT in Le Castellet in Südfrankreich statt. Dort werden Peter Kox und Nico Pronk mit einem Gallardo LP 600+ an den Start gehen. Dort geplant ist ebenso der Einsatz des Camaro GT.