"Natürlich hätte ich mich gerne noch über weitere Punkte gefreut, aber auch so war es hier sicherlich keine Enttäuschung", so Nici Pohler am Ende der Saison.

24 Rennen hat der 17-Jährige in seiner Debütsaison mit dem Abschluss auf dem Hockenheimring Baden Württemberg hinter sich gebracht. "Es gab Höhen und Tiefen aber ich habe sehr viel Erfahrung sammeln können."

In dem ambitionierten Fahrerfeld mit den 145 PS starken 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer von Volkswagen lernte Nici Pohler von Rennen zu Rennen und entwickelte sich auch als junge Persönlichkeit weiter: "Man muss auch mit den Rückschlägen leben können. Das fällt einem kurz nach den Rennen nicht immer einfach, da man noch sehr aufgedreht ist, aber wichtig ist, das Rennen zu analysieren und beim nächsten Mal Fehler zu vermeiden."

Und so war es auch beim Finale der Nachwuchsserie auf dem 4,547 Kilometer langen Kurs im Badischen Hockenheim. Von Rennen zu Rennen verbesserte sich der Starnberger mit seinem auffällig designten Monoposto. Am Ende verpasste er in Rennen 3 mit Platz 11 nur knapp die erneuten Punkteränge.