In Brands Hatch steht an diesem Wochenende für das A1 Team Schweiz das letzte Rennen der zweiten A1GP-Saison der Geschichte auf dem Programm, einer Saison, die die Serie von September bis April über fünf Kontinente führte: Nord- und Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien.

Teamchef Max Welti ist zuversichtlich, dass seine beiden jungen, schnellen Piloten, Rookie Marcel Fässler und Sebastien Buemi, die erneut die Schweizer Farben vertreten, das ganze Wochenende über mit an der Spitze des Feldes zu finden sein werden. Und auch die beiden Fahrer selbst sind nach der guten Vorstellung beim letzten Rennen in Shanghai, wo Buemi sieben Punkte sammeln konnte, optimistisch.

"Ich habe am letzten Wochenende beim Saisonauftakt der F3-Euroserie in Hockenheim zweimal auf dem Podium gestanden", sagt Buemi fast bescheiden - immerhin gewann er den ersten Lauf absolut souverän, fuhr beim zweiten vom achten Startplatz noch auf Rang drei vor und ist damit auch der klare Führende in der Meisterschaft. "Ich bin im Moment in einer Superform und in Brands Hatch kenne ich auch einen Teil der Strecke schon, weil ich auf dem kleinen Kurs schon gefahren bin. Ich muss also eigentlich nur noch vier Kurven wirklich neu lernen. Nebenbei wird das Wochenende für mich ein gutes Training dafür sein, wenn ich in drei Monaten mit der Formel 3 wieder hier bin. Nach Shanghai ist für mich das Ziel ein Podiumsplatz zum Saisonabschluss - und damit möchte ich natürlich auch das Team in der Meisterschaftswertung noch weiter nach vorn bringen."

Auch Max Welti, Teamchef des A1 Team Schweiz, möchte es noch einmal wissen: "Unser schnelles Duo Buemi und Fässler wird die Schweiz beim letzten Saisonrennen vertreten. Die Herausforderung liegt darin, das Ergebnis vom letztjährigen Saisonauftakt auf dieser Strecke wieder zu erreichen und mit dem bestmöglichen Resultat auch in der Meisterschaftswertung noch ein Stück nach vorne zu kommen. Bis jetzt hat die Schweiz 50 Punkte auf dem Konto. Wir sollten hier in Brands Hatch gut aussehen, und in der Lage sein, Holland und Malaysia noch zu überholen. Ich sage mal: Aufpassen auf das A1 Team Schweiz beim Saisonfinale."