Marcel Fässler setzte einen guten Auftakt für das A1 Team Schweiz: Er fuhr bei trockenem und warmem, allerdings mit einigen Nebelschwaden gemischtem Wetter, die die Fahrer auf der Strecke überraschten, im Rookie-Training 22 Runden und erzielte dabei in 1:37.581 die siebte Zeit. Später absolvierte Sebastien Buemi im ersten offiziellen Training 25 Runden und landete am Ende ebenfalls auf Platz sieben. Schnellste waren die Briten mit 1.36,110 - nur drei Hundertstel vor Neuseeland.

Marcel Fässler hatte jedenfalls Spaß: "Ich mag diese Strecke. Im ersten Training für die Rookies war ich sogar Fünfter mit 1:37,956. Einen Teil der Session habe ich damit verbracht, an den Bremsen zu arbeiten. Ich hoffe, ich habe Sebastien für den Rest des Wochenendes ein bisschen geholfen."

Sebastien Buemi war zuversichtlich: "Ich bin mit meiner siebtschnellsten Zeit zufrieden. Das war noch nicht das Schnellste, was für uns möglich ist. Aber ich bin glücklich über die Arbeit, die wir in den 25 Runden geleistet haben. Wir haben sehr viele wertvolle Daten gesammelt und die Reifen haben gut gehalten. Mal sehen, was jetzt morgen im Qualifying rauskommt."

Teamchef Max Welti, fügte hinzu: "Weil an diesem Wochenende so viele Rennen gleichzeitig stattfinden, haben wir hier einen neuen Renningenieur und auch sonst ein paar neue Leute im Team. Das muss sich alles erst neu einspielen, die Leute müssen sich ins Team einfügen, sich aneinander gewöhnen. Es ist ein bisschen ein neuer Teamgeist... Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass das schnell gehen wird. Marcel Fässler hat sehr hart und kontinuierlich gearbeitet, und Sebastien konnte sich schon sehr gut auf das morgige Qualifying vorbereiten, so dass wir dafür gut aufgestellt sein sollten."