Valentino Rossi sorgt nach seiner langen Motorrad-Karriere nun für Aufsehen auf vier Rädern. Der neunmalige Motorrad-Weltmeister tritt in diesem Jahr bereits erfolgreich in der GT World Challenge an und konnte dort zuletzt mit Teamkollege Maxime Martin bei seinem Heimrennen in Misano den ersten Sieg feiern.
Nun hat er mit BMW auch einige Kilometer auf der Nordschleife absolviert. Schon lange gibt es Gerüchte über einen möglichen Start beim 24-Stunden-Klassiker vom Nürburgring 2024. Bei diesen Plänen gibt es aber Probleme, stattdessen steht ein ganz anderes Rennen im Vordergrund.
Rossi beeindruckt auf vier Rädern
Valentino Rossi ist nach seinem Sieg in Misano nun endgültig hinter dem Lenkrad angekommen. "Die Entwicklungskurve, die Valentino hinlegt, ist einfach großartig", lobte BMW-Motorsportchef Andreas Roos den 44-jährigen Italiener schon vor Wochen. Zuvor hatte er auf der 'Road to Le Mans', einem Rahmenrennen des 24-Stunden-Rennens an der Sarthe, in seiner Klassen den Sieg geholt.
In den kommenden Jahren sollen für Rossi die nächsten Schritte folgen. Es ist kein Geheimnis, dass Rossi mit einem Einsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring liebäugelt. Der BMW-Werksfahrer bekam mit einem M4 Competition Coupé nun auch die Möglichkeit, eine Runde auf der Nordschleife zu drehen, zusammen mit Maxime Martin, der ebenfalls einen Umlauf hinlegte. Nicht sein erstes Mal: Schon 2012 fuhr Rossi mit einem Lamborghini durch die Grüne Hölle. Seine jüngste Fahrt könnt Ihr hier im Video nachsehen:
24h Nürburgring wohl auf Eis
Nun gab es aber einen ordentlichen Dämpfer für einen möglichen Einsatz beim 24-Stunden-Rennen 2024. Der Grund hierfür ist der Nordschleifen Permit. Valentino Rossi ist noch nicht im Besitz dieser Lizenz, die für ein Antreten beim 24-Stunden-Rennen eine Grundvoraussetzung ist. Hierfür muss ein theoretischer sowie praktischer Teil absolviert werden. In Medienberichten, in denen Rossi zitiert wird, legt er diese Pläne aber auf Eis. Es sei vor allem ein Zeitfaktor – das Absolvieren der Lizenz gehe sich aktuell nicht aus.
Realistischer ist dagegen ein Einsatz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Nach seinem Sieg auf der 'Road to Le Mans' ließ Andreas Roos durchblicken, dass ein Einsatz Rossis durchaus eine Möglichkeit sei. Mehr dazu findet Ihr hier:
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