Die Zukunft von Colin Edwards ist offen, Sorgen macht sich der Texaner deswegen aber nicht. Seine bisherigen Gespräche mit Aprilia über ein Superbike-Engagement in der Saison 2010 bezeichnet er als unbedeutend. Er habe sich in Barcelona mit den Verantwortlichen getroffen, aber nicht über Details gesprochen. "Aber sie scheinen Interesse zu haben", sagte er MCN. Edwards möchte jedoch in der MotoGP bleiben.

Da das Team seine Entwicklerfähigkeiten schätzt und Yamaha USA einen Amerikaner auf dem Motorrad sehen möchte, stehen seine Chancen gut. "Sie wissen, dass ich bleiben möchte. Möchten sie mich? Es sieht so aus, es liegt also an Yamaha und Herve [Poncharal]."

Eine Möglichkeit wäre, dass Edwards bei Tech 3 Yamaha verlängert, aber im Falle eines MotoGP-Einstiegs von Superbike-Star Ben Spies dessen WSBK-Maschine übernehmen würde. "Ich bin nicht besorgt, irgendwo wird es etwas für mich geben", sagt Edwards gelassen. Vor Oktober wird es wohl keine Informationen über seine Zukunft geben.