"Wir wollen gewinnen", fasste Felipe Massa kurz das Ziel von Ferrari beim Australien-GP zusammen. Mit Platz 17 war der Brasilianer im Freien Training allerdings weit von diesem Ziel entfernt. Bei wechselhaften Bedingungen spulte er in der zweiten Session 21 Runden ab und lag knapp vier Sekunden hinter der Bestzeit von Lewis Hamilton.

"Am Morgen waren die Streckenverhältnisse noch gut. Wir konnten unser Programm abspulen, aber am Nachmittag wurden die Verhältnisse schlechter - es regnete, dann hörte der Regen auf, fing wieder an - es war sehr schwierig", klagte Massa. Aufgrund der wechselhaften Verhältnisse konnte der Ferrari-Pilot nicht die vorgesehenen Longruns abspulen.

"Wir haben deshalb auch nicht sehr viele Informationen über die Reifen, aber das Problem hat jeder. Wir haben eine Idee wie die Reifensituation aussehen könnte. Ich denke nicht, dass der Reifenverschleiß über das Wochenende ein Problem werden wird", sagte der Ferrari-Pilot. Der Fokus des Brasilianers liegt jetzt auf dem Qualifying.

"Wir müssen versuchen das Auto in die beste Lage zu bringen damit wir um die Pole Position kämpfen können und gleichzeitig ein gutes Auto für das Rennen haben", erklärte Massa. Ein richtiges Verständnis für das Setup wird der Brasilianer allerdings erst nach dem letzten Freien Training am Samstagmorgen haben.