Rookies haben es im knallharten Business Formel 1 nie einfach, doch nächstes Jahr soll es für die Newcomer noch schwieriger werden, vor allem wenn man wie Toro-Rosso-Neuverpflichtung Daniil Kvyat direkt aus der GP3-Serie in die Königsklasse kommt. Zumindest sieht das McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale so: "Der Schritt von der GP3 in die Formel 1 ist ein sehr großer und der Erwartungsdruck immens. Das verstärkt sich durch die technischen Veränderungen von dieser auf die nächste Saison zusätzlich. Wir arbeiten hart daran ein gutes Package zu finden und die aerodynamischen sowie antriebstechnischen Veränderungen zu bewältigen. Das ist auch ohne neue Fahrer schwer genug."

McLaren ist derzeit selbst auf der Suche nach Plätzen für seine Nachwuchspiloten Kevin Magnussen und Stoffel Vandoorne. Für einen Sprung zu einem Topteam scheint es aber noch zu früh. "In der Vergangenheit ist das hin und wieder gelungen, aber die Formel 1 ist gnadenlos. Magnussen und Vandoorne sind großartige Versprechen für die Zukunft, aber wir müssen uns überlegen was wir in den nächsten zwei bis drei Jahren mit ihnen machen", erklärte Neale.