Der Deutsche Rallyestaatsmeister und Red Bull Rallye-Pilot Hermann Gassner fühlte sich heute am Steuer seines Mitsubishi Lancer EVO IX im wahrsten Sinn des Wortes als Staubsauger.

Gassner/Wüstenhagen wurden heute weitgehend Opfer ihrer unglücklichen Startnummer.

Die beiden Deutschen kamen trotz der Zwei-Minuten-Starts immer wieder in die Staubwolken der vor ihnen gestarteten Piloten, in diesem Fall der Mitsubishi-Kollegen Horsey/Matovu aus Kenia.

Dennoch belegten Gassner/Wüstenhagen nach den ersten vier Sonderprüfungen Platz 4 in der Gruppe N. Doch in der SP5 schlug der Defektteufel zu – als Folgeschaden mit Domino-Effekt. Gassner verschaltete sich auf der SP 3, in der Folge war die Kupplung beschädigt, was in weiterer Folge zu einem Getriebeschaden führte.

Der Deutsche Rallyemeister wird aber die Portugal Rallye 2010 fortsetzen können. Am Samstag warten auf die Teilnehmer sechs weitere, staubige und auch selektive Sonderprüfungen.