Ford wird auch in den kommenden beiden Jahren in der WRC vertreten sein. Zusammen mit Partner M-Sport wird auch im nächsten Jahr der Ford Focus zum Einsatz kommen, während für das Jahr 2011 der Wechsel auf einen Ford Fiesta S2000 erfolgen wird. Zumindest im nächsten Jahr wird das Team dabei weiter auf Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala setzten, um die eigene Bilanz von bislang 71 WRC Siegen auszubauen und an die Titelgewinne der Jahre 2006 und 2007 anzuknüpfen.

John Fleming, Aufsichtsrats- vorsitzender und CEO von Ford Europa, äußerte sich mit folgenden Worten: "Wir haben eng mit Malcolm Wilson und M-Sport zusammengearbeitet, um diesen Punkt zu erreichen und die heutige Entscheidung zeigt unseren Einsatz, um Fords herausragende Stellung im weltweiten Motorsport beizubehalten. Die WRC ist der härteste Wettkampf für produktionsbasierte Fahrzeuge und ich denke, dass unser Erfolg im Motorsport unseren Angestellten die Gelegenheit gibt, stolz auf ihre Marke zu sein. Ich hoffe, dass sie meinen Stolz teilen werden, die Ford-Fahrzeuge auch in den kommenden Jahren auf den Podesten überall auf der Welt, zu sehen."

Doppelsieg von Ford bei Rallye Griechenland., Foto: Hardwick/Sutton
Doppelsieg von Ford bei Rallye Griechenland., Foto: Hardwick/Sutton

Ian Slater, Vizepräsident für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Ford Europa, fügte hinzu: "Genauso wichtig, wie die WRC für Ford ist, verstehen wir, wie wichtig Fords weitere Teilnahme auch für die WRC ist. Jeder arbeitet daran, den Rallyesport international attraktiver für die Hersteller, Medien und Zuschauer zu machen und wir sind zuversichtlich, dass Ford davon profitieren wird und mehr Teilnehmer in den kommenden Jahren diese Bühne betreten werden."

Gerard Quinn, Leiter von Ford Europa Motorsport, wieß noch einmal auf die letzten Änderungen in der WRC hin: "Fords Teilnahme an der WRC zeigt die Eigenschaften unser Straßenfahrzeuge in einem hochgradig wettbewerbsfähigen Umfeld. Die WRC hat signifikante Fortschritte in der Begrenzung der Kosten gemacht. Außerdem brachte ein langfristig ausgerichtetes Reglement, technische Stabilität. Wir glauben, dass mit diesen Änderungen die WRC global stark an Aufmerksamkeit gewinnen wird."

Malcolm Wilson, M-Sport Direktor und Teamchef, sagte: "Ich freue mich, unsere Partnerschaft mit Ford fortzusetzen. Die Bekanntgabe ist ein weiterer Vertrauensbeweiß in M-Sport und zeigt, als wie wichtig Ford die WRC ansieht. Wir haben eine junge und dynamische Fahrerpaarung, die immer mehr Erfahrung sammelt und immer abgeklärter wird. Der Focus hat seine Geschwindigkeit, Stärke und Zuverlässigkeit bereits gezeigt, während es uns die Infrastruktur in Dovenby Hall mit Fords Hilfe ermöglichen wird, den Fiesta S2000 zu einem Siegerauto zu entwickeln. Wir sind nicht nur zum Spaß in der WRC, wir wollen um Titel kämpfen und wir werden alles geben, um zu gewinnen."