Das OMV-Team nimmt bei der Rallye Japan einen neuen Anlauf auf ein Spitzenresultat. Die Zeichen stehen gut, denn inklusive dem österreichischen OMV Piloten sind im Land der aufgehenden Sonne nur 13 WRC Teams am Start. Noch dazu hat ein Großteil davon keine allzu große Japan-Erfahrung. Stohl hingegen belegte im Vorjahr gleich bei seiner Japan-Premiere den fünften Gesamtrang. Das lässt den 35-jährigen Gesamt-Vierten von 2006 doch hoffen.

Für Manfred Stohl ist keine Taktik mehr angebracht. Für den OMV Piloten zählen nur Resultate. Und die sollten doch deutlich in den Punkterängen sein. In Japan will der Österreicher zurück auf die Welle des Erfolges. Das Geheimnis dürfte im schnellen Finden des Rhythmus liegen. Mit 27 Sonderprüfungen verfügt die Rallye Japan über die meisten gezeiteten Streckenabschnitte in der Rallye-WM

"Da sind eine Menge sehr kurzer Sonderprüfungen dabei. Kaum bist du drin, ist die SP auch schon wieder vorbei", so Manfred Stohl. "Wer sich darauf gut einstellen kann, wird am Ende vorne sein. Irgendwie ist das, wie wenn du viele Superstages fährst. Doch das darf uns nicht aus der Ruhe bringen. Wir sind hier, um zu punkten. In meiner ersten Citroensaison 2005 hatte ich am Jahresende 22 Punkte. Heuer sind es erst neun. Also fehlen mir noch 13. Dafür habe ich nun drei Rallies Zeit."

Bereits 118.790 Euro auf dem OMV Move & Help Konto

Da die diesjährige Saison des OMV-Teams ganz im Zeichen von OMV Move & Help steht, gibt es für jeden absolvierten Sonderprüfungskilometer 20 Euro für OMV Move & Help. Bei den bislang 13 gefahrenen WM-Läufen haben Manfred Stohl/Ilka Minor, Daniel Carlsson/Denis Giraudet und zuletzt in Deutschland, Spanien und Korsika auch Francois Duval/Patrick Pivato für insgesamt 118.790 Euro gesorgt. In Japan gilt es 7.000 Euro einzufahren, da nur Manfred Stohl die Farben des OMV-Teams vertritt. Move & Help ist das Bildungsprogramm der OMV für mehr als 35.000 Kinder und Jugendliche in Kooperation mit SOS-Kinderdorf, Caritas und UNICEF.