Das OMV Kronos Citroen World Rally Team absolvierte bei der "Corona Rally Mexico" einen problemlosen zweiten Tag. Höhepunkt war die Bestzeit auf der Superstage, wo Manfred Stohl im direkten Duell Ford Werkspilot Marcus Grönholm (Fin) schlug. Auf der letzten Etappe will der OMV Pilot das Tempo halten und die drei WM-Punkte sicher ins Ziel bringen. Denn sowohl nach vorne, als auch nach hinten beträgt der Zeitabstand 54 Sekunden, beziehungsweise 1:08,6 Minuten.

Besser als im Vorjahr

Manfred Stohl ist mit dem Verlauf der Mexiko-Rallye, dem vierten Lauf zur FIA World Rally Championship, durchaus zufrieden. Der sechste Platz konnte erfolgreich verteidigt werden und auch der Abstand nach vorne liegt im Bereich des derzeit Möglichen. Vergleicht man 2007 mit dem Vorjahr, so sprechen die Zahlen für sich. 2006 betrug der Rückstand des OMV Piloten auf Loeb nach dem zweiten Tag 3:49,7 Minuten. In diesem Jahr ist er um über eine Minute weniger. Stohl: "Das zeigt uns, dass wir mit dem Citroen einen Schritt vorwärts gemacht haben. Ich habe gewusst, dass wir am zweiten Tag mehr Zeit verlieren werden, da die Prüfungen langsamer sind und die Werksautos schneller aus den Kurven beschleunigen. Doch der sechste Platz wäre ein gelungenes Schotterdebüt 2007." Mit der SP-Bestzeit auf der Superstage hält das OMV Kronos Citroen World Rally Team nun bei zwei Bestzeiten bei dieser Rallye.

62,06 Kilometer zum Abschluss

Am Finaltag der Corona Rally Mexico stehen noch vier Sonderprüfungen auf dem Programm. Die SP-Länge beträgt insgesamt 62,06 Kilometer, wobei am Schluss noch die Superstage gefahren wird. Das erste Auto verlässt um 7:55 Uhr (Ortszeit) den Servicepark. Die Zielankunft wird für 13:00 Uhr (Ortszeit) erwartet.