Auf einer 4 Kilometer langen Strecke in der Nähe der Hafenstadt Olbia wurde heute die Rallye Italia-Sardinia mit dem Shakedown gestartet.

Harri Rovanperä, der seinen Testunfall vom Montag bereits gänzlich vergessen hat, war dreimal unterwegs und zeigte sich mehr als zufrieden: "Da wir dieses Mal im Vorfeld sehr ausführlich getestet haben, konnten wir uns auf reine Funktionstests beschränken. Diese haben mir die Bestätigung gebracht, dass wir morgen mit einem sehr gut vorbereitenden Auto an den Start gehen. Meine Taktik ist, nach dem ersten Tag möchte ich unter den Top Ten sein, am Schlusstag unter den Top Sechs."

Der junge Steirer Andreas Aigner brennt schon auf seine erste Schotterrallye mit dem Fabia WRC: "Bis jetzt läuft es für mich in Sardinien wenn man die Tests und den Shakedown einbezieht, außerordentlich gut. Ich fühle mich im Auto sehr wohl, mir liegt der Schotter, das habe ich an den Zeiten spüren können. Für die Rallye selbst darf ich optimistisch sein."

Von der Teamführung her, ist diesmal nur Armin Schwarz auf Sardinien anwesend, da Raimund Baumschlager bei einer Rallye in Österreich im Einsatz ist: "Ich finde, wir dürfen uns auf Grund unserer sehr gewissenhaften Vorbereitung auf diese Rallye freuen. Wichtig ist es für das ganze Team keine entscheidenden Fehler zu machen, dann könnte ein gutes Resultat herausschauen."