Auch auf den letzten drei Prüfungen des ersten Tages gab es für das Red Bull Skoda Team positive und negative Erfahrungen.

Andreas Aigner bot eine gute Performance und fühlte sich bei seiner ersten Asphaltrallye im Fabia WRC recht wohl: "Ich habe heute wieder viel gelernt und konnte mich bei jenen Prüfungen die zweimal gefahren wurden, zeitmäßig verbessern. Außerdem habe ich über Anraten unserer Teamführung meinen Fahrstil etwas umgestellt, bin runder und flüssiger gefahren, was sich in den Zeiten positiv ausgewirkt hat."

Bei Gilles Panizzi konnte man im Service eine gute Set Up Abstimmung finden, was sich auch auf den letzten beiden Prüfungen bemerkbar gemacht hat. Der Franzose hatte aber das Pech, dass auf der SP 4 der vor ihm gestartete Finne Latvala in einen Unfall verwickelt war und damit die Strecke total blockierte: "Ich musste notgedrungen anhalten und warten, bis Zuschauer den Wagen auf die Seite brachten, dann erst konnte ich die Fahrt fortsetzen. Dabei habe ich zwei Minuten verloren. Wir haben den Vorfall der Rallyeleitung gemeldet. Für Morgen bin ich sehr zuversichtlich, da kenne ich alle Prüfungen aus dem Vorjahr."

Die Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz, waren mit den Leistungen durchaus zufrieden: "Wir hoffen auf zwei weitere gute Tage und könnten dann auch in der Marken WM einige Punkte einfahren."