Durchwegs positiv verlief der erste Tag für das Red Bull Skoda Team. Nach dem zweiten Zwischenrang durch Gilles Panizzi am Vormittag, gelang es dem französischen Lokalmatador trotz eines Drehers auf der SP 6, den vierten Platz im Tagesklassement zu erreichen: "Leider habe ich mich auf der SP 6 nach der ersten Kurve gedreht. Zuvor war das Auto ziemlich nervös, so dass ich einige Zeit liegen gelassen habe. Trotz dieses Missgeschickes bin ich relativ zufrieden und hoffe morgen auf eine ähnliche Leistung wie am Vormittag."

Nachdem am Vormittag wegen des Zuschauerchaos auf der Anfahrt zur SP 1 nur 11 Fahrzeuge über die ersten beiden Prüfungen fahren konnten, griff Andreas Aigner wettbewerbsmäßig erstmals auf der SP 4 ins Lenkrad: "Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bin ohne großem Risiko in die Prüfungen gestartet. Auch meine Reifenwahl war mit Intermediate ein Griff in die Sicherheitslade. Meine Devise heißt nach wie vor, ich möchte meine erste WM-Rallye auf dem Skoda Fabia WRC mit einer guten Leistung zu Ende fahren. Jeder Kilometer wo ich etwas lernen kann, kommt mir hoffentlich später einmal zu Gute."

Auch die beiden Red Bull Skoda Teamchefs Raimund Baumschlager und Armin Schwarz zeigten sich von der Leistung der gesamten Mannschaft beeindruckt: "Für uns war es wichtig gleich zu Beginn unserer WM-Premiere vorne dabei zu sein. Das stärkt das Selbstvertrauen des gesamten Teams. Das Panizzi hier in Monte Carlo schnell ist, haben wir gewusst, dass es aber auch mit Andreas geklappt hat, bestätigt die Entscheidung ihn hier in ein WRC-Auto zu setzen."