Die WM-Titel sind in der Tasche und beide Fahrer dürfen frei auffahren. "Ja, das dürfen sie", bestätigte Teamchef Guy Fréquelin. "Aber ich sagte ihnen, dass sie ihre Autos nicht zerstören sollen. Die australischen Straßen sind sehr schnell und uneben und die Bäume sind sehr nah. Es wäre schön, wenn wir es verhindern könnten die Autos zu beschädigen, denn das ist auch ein Teil der Budgetverwaltung."

Nach zehn Siegen in 15 Rallyes wird Sébastien Loeb in Australien versuchen seinen 11. Erfolg einzufahren. "Ich freue mich dort zu fahren und möchte die Rallye gewinnen", machte der Doppelweltmeister klar. "Wenn das nicht geschehen sollte, wäre es auch kein Drama. Vor zwei Jahren wurde ich Zweiter und anschließend sagte man mir, dass ich ein potenzieller Siegeskandidat auf allen Belägen bin. 2004 habe ich gewonnen und nun möchte ich diesen Sieg verteidigen."

Teamkollege Francois Duval darf also auch angreifen. Dennoch sollte sich der Belgier im Hinblick auf seine Zukunft keinen Abflug erlauben. "Ich werde am Freitag als Fünfter starten", sagte Duval. "Es ist kein Event bei dem ich um den Sieg mitfahren kann. Ich möchte einige gute Zeiten fahren und den Wagen auf der Straße halten."