Nicolas Bernardi erlebte in Korsika ein Wechselbad der Gefühle: Der Franzose vertrat Markko Märtin im Werks-Peugeot und musste sich am Freitag nicht nur an die schwierigen Straßenbedingungen gewöhnen, sondern auch an die harte Rallye-Welt. Platz 14 war das vorläufige Resultat.

Am zweiten Tag kam Bernardi besser zurecht und lernte seinen Reifen zu schonen. Es folgte unter anderem eine viertbeste Zeit und Platz 10 im Klassement. Die Punkte rückten also in greifbare Nähe. Und am Sonntag gab Bernardi schließlich richtig Gas: Neben einer sechst- und einer fünftbesten Zeit erzielte Bernardi eine zweit- und eine drittbeste Zeit. Im Schlussspurt überholte er noch Gigi Galli und erntete mit Platz acht einen WM-Punkt.

Nun möchte der Franzose in Spanien mehr erreichen. "Ich kann es kaum abwarten in Spanien zu fahren", so Bernardi. "Wir fahren auf Straßen, die für alle unbekannt sind und da möchte ich zeigen, was ich drauf habe."