Gestern war nicht der Tag des Nicolas Bernardi: Der Franzose enttäuschte als Ersatz für Markko Märtin mit Platz 14. Peugeots Teamchef Jean-Pierre Nicolas glaubte, dass Bernardi mit dem Druck, Werksfahrer zu sein, offenbar nicht so gut klar gekommen ist.

Heute zeigte der Peugeot-Pilot bereits eine viel bessere Leistung und verbesserte sich auf Platz 10. Dabei war Bernardi in der Schlussprüfung der schnellste Pirelli-Pilot! "Ich fühlte mich heute viel sicherer und konnte angreifen", so Bernardi. "Mit jedem Kilometer stieg mein Selbstvertrauen und ich hoffe nun ein gutes Resultat im Ziel zu erreichen."

Lob gab es auch vom Chef: "Nicolas Bernardi ist über den Tag gesehen immer stärker geworden und seine Zwischenzeiten waren sehr beeindruckend", so Jean-Pierre Nicolas. "In den zwei ersten Prüfungen waren seine Reifen am Ende, aber am Nachmittag lernte Nicolas auch darauf zu achten. Dadurch erzielte er die viertbeste Zeit und war zugleich bester Pirelli-Pilot – inklusive Petter Solberg."