Nach vier schwierigen Schotter-Läufen im Mittelmeerraum findet die nächste Rallye am anderen Ende der Welt statt, nämlich in Argentinien. Dort ist derzeit Winter und deshalb könnten durchaus Wertungsprüfungen am Morgen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt stattfinden. Heftiger Regen ist ebenfalls möglich.

Grundsätzlich ist die Straßenoberfläche eher weich, kann aber leicht zu Matsch werden. Trotz dieser schwierigen Bedingungen ist Pirelli in Argentinien zuletzt gut zurecht gekommen und siegte in den vergangenen fünf Jahren dreimal. Deshalb sind sich die Italiener sicher, dass nur der bewährte KP Reifen in den Stufen zwei bis sechs der richtige Reifen für den Südamerika-Lauf ist. Der KP6 ist dabei der weichste Pneu.

Insgesamt sind sieben Reifenwechsel erlaubt und 35 Reifen dürfen während des Events eingesetzt werden. Die längste Distanz auf einem Reifensatz wird zwischen den Wertungsprüfungen drei und sechs absolviert und beträgt 79,99 Kilometer.