Nach Sardinien, Zypern und der Türkei findet vom 23. bis 26. Juni mit der legendären Akropolis Rallye der vierte Mittelmeer-Event statt. Charakterisierend für die Griechenland Rallye sind die hohen Temperaturen und eine harte, steinige Straßenoberfläche. Dennoch sind die Durchschnittsgeschwindigkeiten höher als in Zypern oder der Türkei.

Letztes Jahr gewann Subaru-Pilot Petter Solberg die schwierige Schotter-Rallye. Reifenlieferant Pirelli hofft dementsprechend nach vier Siegen von Sébastien Loeb in Folge wieder auf einen Erfolg.

Die Pirelli-Partnerteams Subaru, Peugeot und Mitsubishi dürfen zwei der drei zur Verfügung stehenden Reifentypen auswählen. Insgesamt stehen einem Fahrer 40 Pneus zur Verfügung, während sieben Reifenwechsel erlaubt sind. Die längste Distanz, die mit einem Reifensatz abzuspulen ist, beträgt 62,83 Kilometer.

Für steinige Wertungsprüfungen: Typ XR (Größe: 225/55-15), Steps 3 und 5

Der XR Reifen ist der härteste der Pirelli Palette und ist entworfen worden für Rallyes mit extrem hohen Temperaturen und hoher Reifenabnutzung. Der XR3 Reifen ist der Basisreifen für Griechenland, während für kühlere Bedingungen, besonders am Morgen, der weichere XR5 Reifen zur Verfügung stehen wird.

Für weiche Etappen oder Regen: Typ K (Größe: 205/65-15), Steps 2 und 4

Der K Reifen wird nur bei sanfteren Bedingungen oder Regen eingesetzt. Ein Nachschneiden per Hand ist möglich, um Wasser oder Schotter besser abweisen zu können. Der K4 Reifen ist für die kältesten Bedingungen am besten geeignet.

Für weiche Etappen oder Regen: Typ KP (Größe: 205/65-15), Steps 2 und 4

Der KP Reifen ist die Alternative zum K Reifen. Grundsätzlich ist er für weichere Oberflächen entworfen worden.