Am zweiten Tag der Sardinien Rallye sind die Peugeot Piloten einen Schritt näher an das Podest rangekommen. Marcus Grönholm kämpfte sich von Platz sieben auf vier vor und machte 50 Sekunden auf den vor ihm platzierten Harri Rovanperä gut. Markko Märtin erlebte ebenfalls einen guten Tag und kam auf Platz fünf.

"Das war ein guter Tag und ich hoffe, dass es morgen noch besser laufen wird", so Grönholm. "Der Wagen ist zuverlässig und ich habe genügend Selbstvertrauen um hart anzugreifen. Deshalb ist der Unfall von gestern noch mehr zu bedauern, denn ansonsten würde ich sicherlich um den Sieg kämpfen. Ein Podestplatz wäre dennoch ein gutes Resultat."

Markko Märtin passte derweil seinen Peugeot 307 seinem Fahrstil an und setzte seinen Lernprozess fort. "Der Kampf mit Marcus ist sehr interessant", so der Este. "Man muss sich hier aus allem Ärger raushalten. Das haben wir bisher erreicht, aber wir müssen morgen konzentriert bleiben."

Teamchef Jean-Pierre Nicolas erklärte, wie seine Fahrer an Rovanperä vorbeiziehen sollen. "Marcus muss pro Kilometer zwei Zehntel gutmachen", sagte der Franzose. "Markko muss drei Zehntel pro Kilometer schneller sein, um Platz vier zu erobern. Die Plätze drei und vier sind unser Ziel für morgen."