Harri Rovanperä befindet sich auf Podestkurs: Der Finne zeigte eine starke Performance am zweiten Tag der Sardinien Rallye und steht vor einem harten Duell gegen beide Peugeot Piloten im Kampf um Platz drei.

"Das waren meine zwei besten Tage der Saison", sagte Rovanperä. "Ich bin sehr glücklich und so hart zu kämpfen ist toll. Marcus und Markko machen viel Druck und wir werden sehen, was der morgige Tag bringen wird. Auf jeden Fall wird es ein langer Tag werden. Die letzte Etappe war richtig gut für mich: Ich griff wie ein Wilder an und wäre beinahe abgeflogen, aber wenn man hart angreift und seinen Wagen unter Kontrolle hat, dann erzielt man eine gute Zeit."

Teamkollege Gigi Galli durfte heute unter dem Superally System wieder antreten. Der Italiener erlebte dabei Höhen und Tiefen: Auf der einen Seite hatte er Getriebeprobleme, aber auf der anderen Seite fuhr er eine Bestzeit. "Ich bin sehr müde", so Galli. "Trotz unserer Probleme wusste ich, dass die kurze Etappe die unsere sein würde. Ich fuhr wie ein Verrückter und nach solch einem Tag brauchte ich so einen Erfolg. Die Bestzeit war toll und wir haben zusätzliche Kilometer abgespult, was immer gut ist."

Teamchef Isao Torii zeigte sich "sehr zufrieden" mit dem Tag und der Leistung seiner Fahrer. "Ich sagte Harri und Gigi, dass sie ans Limit gehen sollen, da wir die zweite Phase unserer Strategie anbrechen", gab Torii zu Protokoll. "Harri hatte einen großartigen Fight und ich bin von seiner Leistung sehr beeindruckt. Er ist clever gefahren und hatte einen tollen Speed. Ich hoffe morgen auch so lächeln zu können. Gigi hat auch einen guten Job gezeigt. Ich bat ihn um einige gute Resultate und er fuhr Bestzeit. Trotz seiner Probleme hat er gute Arbeit geleistet."