Das Mitsubishi Team erlebte in Mexiko einen durchschnittlichen Start. Gilles Panizzi und Harri Rovanperä beklagten sich über ein nervöses Heck und einen schwer zu kontrollierenden Wagen. Dennoch muss angemerkt werden, dass Mexiko die erste Schotter-Rallye für den neuen Lancer WRC05 ist und man mit einem neuen aktiven Differential unterwegs ist.

Schlussendlich kam Rovanperä auf den siebten Platz und Panizzi auf Rang 11. "Gilles hatte drei Plattfüße, aber wir haben unsere Performance gegenüber letztem Jahr verbessert", machte Mitsubishi-Präsident Isao Torii klar. "Wir lernen für die kommenden Rallyes und werden versuchen uns so schnell wie möglich zu verbessern, da nach Mexiko sechs Schotter-Rallyes auf dem Programm stehen."

Nicht von Bremsproblemen verschont wurde Rovanperä. "Ich hatte ein weiches Bremspedal", schilderte der Finne. "Beim Service stellten wir die Dämpfer härter ein, was den Wagen verbesserte, da er nicht mehr so nervös war. Aber dafür hatten wir weniger Grip. Ich denke, dass wir für morgen nichts am Setup ändern werden. Ich werde dagegen noch etwas härter angreifen."

Wegen der drei Plattfüße kam Teamkollege Panizzi nicht richtig in Fahrt. "Auf der fünften Etappe drehte ich mich wegen des Plattfußes", so der Franzose. "Ich denke, dass wir am Morgen ein besseres Setup hatten und vermutlich wieder auf dieses wechseln werden."