Endlich kannst du wieder auf Asphalt fahren. Wird das ein Neustart deiner Saison?
Dani Sordo: Wir konnten nur bei der Rallye Monte Carlo den Vergleich zu unseren Rivalen auf diesem Untergrund ziehen. Aber auch dort waren beinahe alle Straßen mit Schnee bedeckt. Es ist schwierig, wirkliche Vergleiche zu ziehen, aber mein dritter Rang war ermutigend. Es ist kein Geheimnis, dass ich mich auf dieser Art von Straßenuntergrund besonderes wohl fühle. Ich weiß, was von mir erwartet wird und ich bin bereit. Ich bin sehr erfreut, wieder auf diesem Untergrund zu fahren.

Welche Ziele hast du dir für Deutschland gesteckt?
Dani Sordo: Zwischen jetzt und dem Ende der Saison liegen drei Rallyes auf Asphalt und ich weiß, dass meine Chancen auf ein gutes Ergebnis dort umso größer sind. Deutschland ist ein eher spezieller Lauf, denn die Untergründe zwischen der einen Prüfung und der nächsten Prüfung variieren massiv. Es gibt eine Menge Kurven, die die Ideallinie recht dreckig machen können und das Wetter ist oftmals unvorhersehbar. Ich hatte bereits einige gute Ergebnisse unter derartigen Bedingungen und ich werde versuchen, ab dem ersten 'go' um den Sieg zu kämpfen.

Dein Programm wurde kürzlich geändert. Wird die Tatsache, dass du die Rallye Australien auslassen wirst, deine Herangehensweise verändern?
Dani Sordo: Diese Entscheidung wurde gemeinsam getroffen. Das bedeutet, dass ich die spezielle Vorbereitung, die für Australien notwendig ist, auslassen kann und mich stattdessen effektiver auf die drei Asphalt-Rallyes vorbereiten kann. Ich möchte in Deutschland, Frankreich und Spanien schnell sein. Ich weiß, dass ich gewinnen kann und ich weiß, wie stark dieses Team ist. Ich habe alles, um die Arbeit gut zu erledigen.