Sebastien Ogier ist der Mann der Stunde. Der Franzose in Diensten von VW siegte 2013 bei drei von vier Rallyes und hat sich in der Weltmeisterschaft bereits einen komfortablen Vorsprung von 54 Punkten auf seinen ersten Verfolger Mikko Hirvonen herausgearbeitet. Beim letzten Lauf in Portugal, den Ogier ebenfalls erfolgreich bestritt, lag allerdings zunächst M-Sport-Pilot Mads Östberg in Front, ehe der Norweger ausschied.

"Er ist schlagbar", richtete Östberg seinen Blick auf Ogier und betonte, dass er in Portugal nicht wegen des vom Franzosen ausgehenden Drucks, sondern aufgrund fehlerhafter Pacenotes, die Segel streichen musste. "Ich glaube, dass meine Pace immer schneller und schneller wird - vertraut mir, ich habe keine Angst vor Ogier", gab der 25-Jährige selbstbewusst zu Protokoll. Östberg rangiert in der Gesamtwertung derzeit auf dem vierten Platz und liegt bereits 70 Zähler hinter der Spitze.