Schnee, Matsch und nasser Asphalt wechselten sich auf der Strecke nahe Valence ab und gaben einen ersten Geschmack darauf, was die Piloten beim Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft in den französischen Seealpen in den nächsten Tagen erwartet.

"Die Wetterbedingungen waren heute nicht einfach und ich erwarte eine noch schwierigere Situation in den nächsten Tagen. Die Rallye Monte Carlo ist berühmt für ihr wechselndes Wetter, dementsprechend schwer wird die Reifenwahl. Mit der richtigen Entscheidung kann man plötzlich vorne liegen, mit der falschen genauso schnell viel Zeit und viele Plätze einbüßen", meinte Jari-Matti Latvala.

Der Finne fuhr im Shakedown am Dienstagvormittag nach vier Durchgängen die fünftbeste Zeit, Sébastien Ogier die sechstbeste. Beim ersten Trainings-Run verzichtete der VW-Pilot auf Spikes, um diese für die Rallye zu schonen. "Das war dann doch etwas zu rutschig. Insgesamt bin ich zufrieden, wir haben ein paar Reifenkombinationen ausprobiert. Ich freue mich auf morgen", meinte Ogier über seine Heimrallye.