Mikko Hirvonen und Ford spulten vor der Rallye Frankreich einen Test ab, nachdem der Finne in Deutschland nicht in der Lage war gegen Citroen zu kämpfen. Eine Änderung auf der Aufhängung soll nun den erwünschten Fortschritt bringen. "Das Auto war in Deutschland definitiv zu weich abgestimmt. Hier in Frankreich ist das Auto viel härter. Wir haben an den Dämpfer-Settings, den Federn und alles gearbeitet", verriet der Ford-Pilot.

Für die Asphalt-Rallye sei diese Abstimmung die bessere Wahl, da sie mehr verzeihe. "Hoffentlich haben wir hier ein schnelles Auto. Mein Problem auf Asphalt ist, dass ich zwar weiß wie ich fahren muss, aber nicht wie ich das Auto auf Asphalt zum Arbeiten bringe. Das ist jetzt eine neue Herangehensweise", erklärte Hirvonen.

In der WM liegt der Finne 15 Punkte hinter Leader Sebastien Loeb. "Wir sind wieder zurück im Titelkampf. Es stehen noch zwei Asphalt- und eine Schotter-Rallye an. In Frankreich wird es schwer zu gewinnen, aber man weiß nie, was passiert", sagte Hirvonen.