Aufgrund der zahlreichen Probleme im Vorfeld mit dem Transportschiff, dem Wetter und dem Zoll wurde der erste Tag der Rallye Jordanien gecancelt. Für Mikko Hirvonen nicht die beste Ausgangslage, denn der Ford-Pilot muss am Freitag als Erster auf die Strecke gehen.

"Das ist sicherlich nicht die beste Ausgangsposition. Normalerweise hätte ich zwei Tage zur Verfügung, um die Strecke freizuschaufeln. Jetzt bleibt mir nur ein Tag und generell ist Jordanien eine extreme Herausforderung", erzählte Hirvonen auf der offiziellen WRC-Homepage. Grundsätzlich haben die Piloten bei einer Schotter-Rallye mit dem loosen Untergrund zu kämpfen.

Doch mit jedem Fahrzeug wird der lose Schotter weniger und die Strecke sauberer. "Wenn die Teams keine Taktikspielchen spielen, dann ist das kein Problem", stellte Hirvonen klar. "Es hängt alles davon ab wie schmutzig die Strecke auf den einzelnen Etappen ist. Einige sehen nicht so schlecht aus. Wir müssen einfach das Beste daraus machen - was sollen wir auch sonst tun?"