Mit zweit vierten Plätzen lieferte Carlos Checa in Portimao nicht das schlechteste Wochenende ab. Auch wenn er seinen Sieg aus Australien nicht wiederholen konnte, mischte der Spanier doch vorne mit und liegt auch in der Gesamtwertung weiter in aussichtsreicher Position. "Ich bin glücklich mit dem Job, den wir dieses Wochenende gemacht haben und mit den beiden vierten Plätzen", frohlockte Checa.

"Natürlich wäre es noch besser gewesen, wenn wir es auf das Podest geschafft hätten. Aber ich denke nicht, dass wir heute irgendetwas hätten besser machen können. Im ersten Lauf erwischte ich keinen guten Start und gehörte einfach nicht zu Führungsgruppe." Die bestand aus dem späteren Sieger Max Biaggi und Leon Haslam. BMW-Pilot Troy Corser hielt hinter diesen beiden das Feld etwas auf und der Anschluss der Verfolger war schon bald nicht mehr möglich.

"Rennen 2 lief besser, auch wenn mein Start wieder nicht gut war. Aber zumindest konnte ich vorn dabeibleiben." Ärgerlich sei für Checa gewesen, dass er das, was er sich in den Kurven erkämpfte, auf den Geraden wieder verlor. "Daher wäre es nutzlos gewesen, irgendwelche Risiken einzugehen."

Nun geht es nach Valencia - der Heimstrecke Checas. "Dort haben wir vor ein paar Monaten getestet und ich würde dort natürlich gern extrem gut abschneiden, da meine ganzen heimischen Fans zusehen werden."