Jonathan Rea strahlte nach seinem dritten aufeinanderfolgenden Sieg in Imola: "Das war ein großartiges Wochenende!" Nach dem ersten Rennen war sich der Honda-Pilot sicher, eine gute Pace zu haben. "Aber irgendwie ist es dennoch hart, wenn man dann am Start steh. Ich danke meiner Crew für alles. Natürlich musste ich fahren, aber sie haben mir ein großartiges Bike hingestellt." Das nächste Rennwochenende findet in Donington, auf für Rea heimischem Boden satt. "Ich hoffe, dass wir so weitermachen können. Es ist toll zu sehen, dass wir nach einem so langen Weg, jetzt konstant aufs Podium fahren können."

Ähnlich erging es Chaz Davies, der für Ducati beim Heimrennen zwei zweite Plätze holen konnte. "Das war ein großartiger Tag. Wir mussten für dieses Ergebnis extrem hart arbeiten, denn nach dem Start lag ich an sechster Position. Das zweite Rennen war auf jeden Fall härter und ich war näher am Limit als im ersten." Zwischen beiden Läufen hatte der Brite mit seiner Crew einige Bereiche am Bike verbessert. "Gleichzeitig waren andere aber auch schlechter", stellte er fest. "Das Doppel-Podium für Ducati ist super. Gratulation an Johnny und schon einmal vorab für morgen alles Gute zum Geburtstag an meine Mum. Ich glaube, das ist ihr 25.ster."

Sylvain Guintoli belegte im zweiten Rennen den dritten Rang. "Besonders in den letzten fünf Runden hatten wir im ersten Lauf Probleme, ich konnte die Pace nicht mehr halten und nicht mitkämpfen. Im zweiten Rennen war es besser, aber in einigen Kurven verlor ich dennoch ziemlich viel Zeit. Wir werden morgen beim Test hier versuchen, daran zu arbeiten", versprach der Aprilia-Pilot. "Insgesamt haben wir wirklich hart gekämpft. Ich wusste, dass ich am Start an Johnny dranbleiben musste. Ich hatte einen guten Start, das war aber auch ein hartes Rennen. Ich habe mein Bestes gegeben und bin glücklich. Gratulation an Johnny, er war heute wirklich perfekt."