Zusätzlich zur langfristigen Ausbildung und Förderung von Porsche-Junioren wird ab 2013 einem besonders talentierten Fahrer aus den weltweiten Markenpokalen der Aufstieg in den Porsche Supercup im Rahmen der Formel 1 ermöglicht. Porsche übernimmt dabei einen Großteil des Saisonbudgets.

Die Porsche Carrera Cups Asien, Australien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und Skandinavien nominieren jeweils einen Kandidaten im Alter von maximal 26 Jahren, der mindestens eine Saison erfolgreich in ihrer Serie absolviert hat. Darüber hinaus kann Porsche besonders talentierte Piloten aus den übrigen weltweiten Markenpokalen auswählen. Bei einem Fahrvergleich auf der Rennstrecke im Herbst diesen Jahres treten die Kandidaten unter gleichen Bedingungen gegeneinander an und müssen neben schnellen Rundenzeiten auch ihr Technikverständnis und ihr analytischen Fähigkeiten bei der Abstimmung des 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup unter Beweis stellen.

Mit diesem zusätzlichen Element erweitert Porsche eines der umfangreichsten und durchgängigsten Nachwuchsförderungskonzepte in der Automobilbranche. Bereits im Clubsport können sich Nachwuchstalente für höhere Aufgaben empfehlen und in die GT3 Cup Challenges oder die Porsche Carrera Cups in aller Welt aufsteigen und dabei alles lernen, was man für eine Karriere als Motorsportprofi benötigt. Über die nächste Stufe, den Porsche Supercup, haben bereits eine Reihe von Piloten den Aufstieg in den internationalen GT- oder Prototypensport geschafft. Einige von ihnen vertreten Porsche als Werksfahrer in den wichtigsten Rennserien.