In den Porsche-Markenpokalen führt derzeit kein Weg an René Rast vorbei. Der 25-Jährige hat 2011 überlegen den internationalen Porsche Supercup gewonnen und schaffte es trotz mehrere Nullrunden im deutschen Carrera Cup auf den fünften Gesamtrang.

Seit 2007 ist Rast im Porsche unterwegs und hat dabei die verschiedenen Fahrzeug-Generationen kennengelernt. Der Steyerberger kennt sein Arbeitsgerät, den Porsche 911 GT3 Cup, wohl wie kein anderer. So wundert es kaum, dass er die eine oder andere Geschichte über sein Auto erzählen kann.

2012 fährt Rast wieder mit der Startnummer 1, Foto: Porsche
2012 fährt Rast wieder mit der Startnummer 1, Foto: Porsche

Zum Beispiel über den GT3 aus dem Supercup. "Irgendwann soll sich Bernie Ecclestone mal beschwert haben, dass die Porsche einfach zu leise wären", berichtet Rast. "Daraufhin hat man den Schalldämpfer an allen Autos entfernt und die Boliden so deutlich lauter gemacht, als sie es im Carrera Cup sind."

Doch nicht nur ganz hinten ist der Porsche etwas besonderes, sondern auch vorne. Direkt hinter der Stoßstange sind die Wasserkühler angebracht, die nach Kollisionen schon oft für einen vorzeitigen Ausfall des unachtsamen Fahrers gesorgt haben.

"Das hätte man anders lösen können, ist aber wohl bewusst so gemacht worden, um unfaire Aktionen und eine zu harte Fahrweise zu vermeiden. Man kommt allerdings in Probleme, wenn man einen Moment nicht aufpasst und der Vordermann zu früh auf die Bremse geht. Hier muss man höllisch aufpassen", weiß René Rast.

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